Außenseiterin am Fürstenhof: Nur in ihr fand einsame Charlène Halt
"Ich habe das Privileg, dieses Leben zu leben, aber ich vermisse meine Familie und Freunde in Südafrika und bin traurig, dass ich nicht immer für sie da sein kann", hatte Fürstin Charlène 2019 der südafrikanischen Zeitschrift Huisgenoot erzählt. In Monaco soll die gebürtige Südafrikanerin zudem einen schweren Start gehabt haben. Erst kürzlich deutete ein Bekannter der Fürstin gegenüber The Daily Beast an, dass Alberts Frau als ehemalige Bürgerliche in der Vergangenheit von "royalen Snobs" gemobbt worden sein soll. Vor allem mit ihrer Schwägerin Caroline soll die ehemalige Profi-Schwimmerin nie so richtig warm geworden sein.
Charlène soll unter Schwägerin Caroline gelitten haben
Alberts ältere Schwester wurde selbst nach Charlènes Hochzeit mit dem monegassischen Landesfürsten hinter vorgehaltener Hand Jahre lang als Monacos "wahre First Lady" bezeichnet. In Monte Carlo ist zudem bekannt, dass sich Charlène in Gegenwart ihrer Schwägerin nie besonders wohl gefühlt habe. "Charlène hat in den letzten Jahren sehr unter Caroline gelitten", erzählte ein Palast-Insider einmal gegenüber der Zeitschrift Gala.
Stephanie gilt als Charlènes enge Vertraute
Anders gestaltet sich Charlènes Beziehung zu Alberts und Carolines Schwester Stephanie. Zu ihr soll die ehemalige Olympia-Sportlerin eine durchaus innige Verbindung aufgebaut haben. Prinzessin Stephanie soll im Gegensatz zum Rest der Grimaldis eine der wenigen Vertrauten sein, die Alberts Frau am Hof gefunden habe. Bereits vor Charlènes Hochzeit mit Albert sollen sich die beiden Frauen angefreundet haben. Stephanie gilt im Gegensatz zu Caroline als nahbar und sehr tolerant - weswegen Charlène Alberts jüngere Schwester auf Anhieb ins Herz schloss. "Ich hätte mir keine bessere Schwägerin wünschen können", schwärmte die heute 43-Jährige 2011 über Stephanie gegenüber Le Parisien.
Die meiste Zeit des laufenden Jahres hatte Charlène in Südafrika verbracht. Gesundheitliche Probleme machen der Fürstin schon seit Monaten zu schaffen. Die zweifache Mutter musste sich mehreren Operationen unterziehen. Nachdem sie Anfang November nach Monaco zurückgekehrt war, verschwand Alberts Frau erneut von der Bildfläche. Charlène habe sich wegen körperlicher und psychischer Erschöpfung in Behandlung in eine Klinik außerhalb Monacos begeben, erklärte der Fürst.
Stephanie hält ihrer Schwägerin auch in dieser schwierigen Zeit die Stange. Als Fürstin Charlène aus Südafrika zurückkam, wurde sie an Monacos Heli-Port nicht nur von ihrem Ehemann und den Zwillingen Jacques und Gabriella empfangen. Auch Prinzessin Stephanie war da, um Charlène willkommen zu heißen, was von der Boulevardpresse als Geste des Respekts gedeutet wurde. Von Caroline hingegen und dem Rest der Fürstenfamilie fehlte jede Spur.