Camilla: Mode-Flaute bei Treffen mit Königin Rania und Prinzessin Mary
Es war ein royales Meeting mit Seltenheitswert: Die britische Königsgemahlin Camilla empfing am Montag Königin Rania von Jordanien und Kronprinzessin Mary von Dänemark im Clarence House.
Camilla in Königsblau bei Treffen mit Rania und Mary
Für ihr Treffen mit der jordanischen Königin und der dänischen Prinzessin entschied sich Camilla für eine Kreation in der Farbe Königsblau. Damit stach sie zwar durchaus heraus, als sie neben den anderen beiden royalen Damen für ein gemeinsames Foto posierte. Neben den Outfits von Rania und Mary wirkte der Schnitt ihres Kleides aber doch etwas altbacken. Während Kronprinzessin Mary in einem taillierten Bleistiftrock mit schwarz-weißem Karomuster und einer eleganten schwarzen Bluse mit verziertem Kragen gute Figur machte, hatte sich Rania für ein fließendes, an der Schulter gerafftes Kleid entschieden. Ihre Schuhe hatten sowohl die jordanische Königin als auch die Kronprinzessin auf die Farben ihrer Outfits abgestimmt. Dagegen wirkte Camillas Dress, zu dem sie eine blickdichte schwarze Strumpfhose und schwarze Pumps kombinierte, weniger schmeichelhaft.
Queen Consort Camilla setzt sich gegen Gewalt gegen Frauen ein
Mode war aber nicht das Thema, mit dem sich die drei Royal-Damen bei ihrem Treffen beschäftigten. Das Meeting fand im Vorfeld des Empfangs von Camilla statt, der am Dienstag im Buckingham Palace in Verbindung mit der Kampagne "16 Days of Activism" der Vereinten Nationen abgehalten wird. Nach Angaben der Vereinten Nationen fordert die Kampagne Einzelpersonen und Organisationen weltweit auf, sich zu treffen und Strategien zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen zu organisieren. Die Kampagne begann am 25. November, dem Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen, und läuft bis zum 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte.
Die Ehefrau von König Charles III hat in ihrer neuen Rolle als Queen Consort die Unterstützung von Opfern von Vergewaltigung, häuslicher Gewalt und sexuellem Missbrauch zu einer Priorität ihrer öffentlichen Arbeit gemacht, und es wird angenommen, dass sie während des geplanten Empfangs darauf eingehen wird.