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Pitt vs Jolie vor Gericht: Anwältin spricht Machtwort

Das einstige Hollywood-Traumpaar Angelina Jolie und Brad Pitt gilt seit 2019 offiziell als getrennt, geschieden sind beide aber nach wie vor nicht. In Bezug auf das Sorgerecht für die sechs gemeinsamen Kinder sollen beide noch nicht überein gekommen sein. Erst vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass Jolie den privaten Richter, den sie im Jahr 2017 zusammen mit Pitt mit der Regelung ihrer Scheidungsangelegenheiten betraut hat, austauschen lassen will.

Laut Gerichtsunterlagen wirft Jolies Beraterteam dem Richter vor, nicht unparteiisch zu sein. Zudem habe er nicht offenlegen können, welches berufliche Verhältnis er zu Pitts Anwaltsteam hat, berichtet das US-Promiportal Us Weekly unter Berufung auf vorliegende Gerichtsdokumente. Jolies Anwältin Samantha Bley DeJean sagte gegenüber dem Magazin aber: "Alles was meine Klientin sich wünscht, ist ein fairer Prozess, der auf Fakten basiert, ohne dass eine Seite besonders bevorzugt wird". Die einzige Voraussetzung, dass beide Parteien auch wirklich darauf vertrauen können, fair behandelt zu werden, sei, "dass alle Beteiligten sicherstellen können, dass sie transparent und unparteiisch handeln", zitiert Us Weekly die Antwältin.

Brad Pitt hatte zuvor hinter Jolies Wunsch, dem zuständigen Richter zu kündigen, eine bestimmte Taktik zu vermutet, wie das Magazin People berichtet. Auch People sollen Dokumente vorliegen, in denen Pitt Bedenken äußert, Jolie würde das Verfahren absichtlich verzögern, da sie befürchte, das der Prozess zu ihren Nachteil ausgehen wird. Derzeit hat Jolie das alleinige Sorgerecht für ihre sechs Kinder. Pitt wurde seit der Trennung nur ein Besuchsrecht zuteil. Das Paar trennte sich bereits 2016.