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Berichte um Ehekrise bei Harry & Meghan: Ein Detail soll Gegenteil beweisen

Wie steht es um die Ehe von Prinz Harry und Herzogin Meghan? Glaubte man zuletzt US-Klatschportalen, gibt es "Ärger im Paradies", wie etwa Page Six titelte. Es gebe Gerüchte, dass es bei dem Paar kriselt, hieß es in dem Bericht. Kein Wunder - Schlagzeilen um vermeintliche Trennungen und Ehekrisen verkaufen sich gut und sorgen im Netz für Klicks. Tatsächliche Hinweise auf ein Liebes-Aus gab es nie - im Gegenteil.

Mode soll zeigen: Wir gehören zusammen

Bei den Invictus Games präsentierten sich Harry und Meghan Hand in Hand als Einheit - auch optisch. Auffällig sei, dass die beiden oft zueinanderpassende Outfits trugen. Mit Kleidung ein Zeichen von Einheit zu setzen, sei bei Stars üblich, sagte die PR-Expertin Mayah Riaz der britischen Zeitung Mirror.

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Denn "dass Promi-Paare ihre Outfits aufeinander abstimmen, ist ein langjähriger Trend in der Unterhaltungsindustrie". Man könne so optisch Zusammenhalt und Harmonie ausdrücken. "Wenn man ein Paar mit ähnlicher Erscheinung sieht, kann das eine visuelle Darstellung ihrer Zusammengehörigkeit und ihrer gemeinsamen Werte sein. Es vermittelt die Botschaft, dass sie einer Meinung sind und sich gegenseitig im öffentlichen und privaten Bereich unterstützen."

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Doch Harry und Meghan nahmen diese "Moderegel" in Düsseldorf nicht zu ernst, und trugen auch schon mal Kleidung, die nicht unbedingt zusammenpasste.

Riaz wertet das positiv. "Kontrastierende Outfits können darauf hindeuten, dass sie in ihrer Beziehung Wert auf Individualität legen, die es ihnen ermöglicht, ihren persönlichen Stil auszudrücken." Dies könne "als gesundes Zeichen der Unabhängigkeit gewertet werden".

Dennoch sei es "wichtig zu beachten, dass man sich nicht allein auf die Wahl der Mode verlassen sollte, um den Zustand einer Beziehung zu beurteilen", so Riaz. "Beziehungen sind vielfältig und komplex."

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Bei der sechsten Ausgabe der Invictus Games waren von 10. bis 16. September mehr als 500 Teilnehmende aus 21 Ländern angetreten. Etwa 140.000 Menschen besuchten die Spiele, um sich die Wettkämpfe anzusehen.

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Zum Abschluss der von ihm gegründeten Invictus Games für kriegsversehrte Soldatinnen und Soldaten hatte sich Harry bei Deutschland bedankt. Auf Deutsch sagte er am Samstagabend während der Abschluss-Show in der Düsseldorfer Merkur Spiel-Arena: "Vielen Dank an alle Düsseldorfer und vielen Dank an Deutschland für diese fantastischen Spiele." Es war das erste Mal, dass die Spiele in Deutschland stattfanden.

Sichtlich bewegt und einmal fast mit den Tränen kämpfend, berichtete der Prinz über Begegnungen mit einzelnen Teilnehmenden. Viele der Athletinnen und Athleten hätten die "dunkelsten Orte" gesehen, die man sich vorstellen könne, sagte Harry. Dass es ihnen gelungen sei, nach ihren traumatischen Erlebnissen und Verletzungen wieder ins Leben zurückzufinden, sei ein Vorbild für die Welt.