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Beatrice Egli ist keine „Beyoncé des Schlagers“

Nicht nur das Motorboot stand zur Abfahrt bereit. Auch die Autorin dieser Zeilen stand pünktlich zum vereinbarten Termin für einen Bootsausflug mit Beatrice Egli im Seepark-Hotel Klagenfurt bereit. „Beatrice hat sich ihre Jogginghose angezogen und will jetzt Mittagessen gehen,“ hieß es auf Nachfrage. Wie bitte? Im Mai als Gewinnerin aus „DSDS“ hervorgegangen und schon Starallüren, wie Superstar Helene Fischer?

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Keinesfalls. Denn im Vergleich zu ihrer Kollegin, die auch „Beyoncé des Schlagers“ genannt wird, steckt die 25-Jährige diesbezüglich noch in ihren Kinderschuhen: Fischer reiste mit einem Tross von 17 Mitarbeitern – inklusive Stylisten– zur „Starnacht am Wörthersee“ an. Egli war „nur“ mit Manager und zwei Vertretern ihrer Plattenfirma anzutreffen, – dafür aber in Freizeitkleidung zwei Stunden später. „Fotos gibt’s jetzt keine. Erst nach der Show in ihrem Auftritts-Outfit“, so der Manager. Begründung: „In Jogginghose sieht Beatrice aus wie irgendein junges Mädchen.“

Im Gespräch ist Egli dann so, wie sie ihre Fans ins Herz geschlossen haben: sonnig, freundlich und vor allem zuckersüß. „Ich mache alles mit viel Leidenschaft und mit Herz. In meinem Leben war es schon immer so, dass ich gemacht habe, wofür ich brenne“, erklärte sie das Geheimnis ihres Erfolgs. „Wenn man mit einer großen Familie in einer Metzgerei aufwächst, wird man so.“ Als einziges Mädchen unter drei Brüdern musste sie schon früh mitanpacken: „Meine Eltern arbeiten 7 Tage die Woche und 24 Stunden am Tag. Jeder von uns musste mithelfen.“ Seit fünf Jahren ist die Schweizerin mit Reto Steiner (37) glücklich liiert. In der Öffentlichkeit hat man die Schlagersängerin mit ihrem Freund jedoch noch nie gesehen: „Er möchte nicht in die Öffentlichkeit. Ich würde ihn schon mitnehmen, aber er will das nicht. Ich respektiere seinen Wunsch, so wie er akzeptiert, dass ich gerne in der Öffentlichkeit stehe.“ Egli spricht akzentfrei Hochdeutsch. Das erklärt sie so: „Zu Hause spreche ich komplett Schwyzerdütsch. Ich habe drei Jahre in Hamburg gelebt und dort die Schauspielschule besucht. Da ging mein Akzent schnell verloren.“

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Die Schauspielkarriere habe sie trotz ihres musikalischen Erfolgs nicht ad acta gelegt: „Ich werde es weiterverfolgen. Ein großer Wunsch von mir ist, bei einem Pilcher-Film mitzuspielen.“ Auch mit Volks-Rock-’-n’-RollerAndreas Gabaliermöchte sie in Zukunft zusammenarbeiten: „Ich würde gerne mit ihm etwas machen. Er ist ein toller Sänger. Vor allem sein erstes Lied ‚So liab hob i di‘ finde ich Wahnsinn.“