Beatrice Egli ist keine „Beyoncé des Schlagers“
Von Nina Ellend
Nicht nur das Motorboot stand zur Abfahrt bereit. Auch die Autorin dieser Zeilen stand pünktlich zum vereinbarten Termin für einen Bootsausflug mit Beatrice Egli im Seepark-Hotel Klagenfurt bereit. „Beatrice hat sich ihre Jogginghose angezogen und will jetzt Mittagessen gehen,“ hieß es auf Nachfrage. Wie bitte? Im Mai als Gewinnerin aus „DSDS“ hervorgegangen und schon Starallüren, wie Superstar Helene Fischer?
Im Gespräch ist Egli dann so, wie sie ihre Fans ins Herz geschlossen haben: sonnig, freundlich und vor allem zuckersüß. „Ich mache alles mit viel Leidenschaft und mit Herz. In meinem Leben war es schon immer so, dass ich gemacht habe, wofür ich brenne“, erklärte sie das Geheimnis ihres Erfolgs. „Wenn man mit einer großen Familie in einer Metzgerei aufwächst, wird man so.“ Als einziges Mädchen unter drei Brüdern musste sie schon früh mitanpacken: „Meine Eltern arbeiten 7 Tage die Woche und 24 Stunden am Tag. Jeder von uns musste mithelfen.“ Seit fünf Jahren ist die Schweizerin mit Reto Steiner (37) glücklich liiert. In der Öffentlichkeit hat man die Schlagersängerin mit ihrem Freund jedoch noch nie gesehen: „Er möchte nicht in die Öffentlichkeit. Ich würde ihn schon mitnehmen, aber er will das nicht. Ich respektiere seinen Wunsch, so wie er akzeptiert, dass ich gerne in der Öffentlichkeit stehe.“ Egli spricht akzentfrei Hochdeutsch. Das erklärt sie so: „Zu Hause spreche ich komplett Schwyzerdütsch. Ich habe drei Jahre in Hamburg gelebt und dort die Schauspielschule besucht. Da ging mein Akzent schnell verloren.“