"Witwe" will Unterhalt von totem Helmut Berger
Es bahnt sich ein großer Erbstreit um die Verlassenschaft von Schauspiel-Ikone Helmut Berger (verstorben am 18. Mai 2023) an. Seine angebliche Witwe Francesca Guidato verlangt nämlich posthum Unterhalt.
Angeblich traten die beiden 1994 vor den Traualtar, laut Krone waren sie aber gar nie verheiratet. Das soll die Sterbeurkunde beweisen. Jedenfalls beruft sich Guidato laut Bild auf das Urteil eines italienischen Gerichtes, das ihr 2015 angeblich über 500.000 Euro nachträgliche Unterhaltszahlungen von Helmut Berger zugesprochen hatte.
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Das Urteil wurde aber nie umgesetzt, da Berger nicht über so eine Summe verfügte. Der Schauspieler hat 2016 seinerseits versucht, von Guidato Unterhaltszahlungen zu erhalten. Ohne Erfolg, da sie damals von den italienischen Behörden nicht aufzufinden war.
Die Italienerin tauchte nach Bergers Tod bei seiner Trauerfeier auf und forderte ihren Erbanteil. Bei den österreichischen Behörden schob sie ein Verfahren zur Feststellung von Bergers Vermögensstand an. Die Testamentseröffnung soll angeblich im September erfolgen.
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"Frau Guidato war immer nur auf das Geld von Helmut Berger aus. Und weil sie nicht im Testament bedacht ist, versucht sie es jetzt über Unterhaltszahlungen. Das ist einfach nur unverfroren! Zu Lebzeiten hätte Helmut ihr nie auch nur einen Cent gezahlt. Für ihn war sie eine Schmarotzerin, mit der er nichts mehr zu tun haben wollte", wird eine anonyme Vertraute von Berger in der Bild zitiert.
Da angeblich Bergers Vermögen für die Miete und Verpflegung (rund 5000 Euro) in seiner Seniorenresidenz nicht ausreichte, soll er vom Staat eine monatliche Ausgleichszulage erhalten haben.