Verena Altenberger: Kleine modische Auszeit in Paris gegen "Drehschlussloch"
Von Lisa Trompisch
Schauspielerin Verena Altenberger hat anstrengende Dreharbeiten hinter sich. In den letzten Monaten stand sie in Warschau für einen internationalen Kinofilm mit dem Arbeitstitel „Kein Tier. So Wild/No Beast. So Fierce“ vor der Kamera.
➤ Lesen Sie hier mehr: Verena Altenberger kritisiert Umgang mit alternden Frauen in der Filmbranche
„Ein aufregendes, aufreibendes und inspirierendes Projekt an der Seite von wunderbaren Kolleginnen wie Hiam Abbass und Kenda Hmeidan“, wie sie dem KURIER erzählt.
„Nach so intensiven Dreharbeiten ist da immer ein gewisses ,Drehschlussloch’ danach, eine Leere, die immer auch ein bisschen Angst macht.“
Da kam die Einladung von Hermès, drei Tage in Paris zu verbringen und zur Fashion Week zu gehen, wie gerufen.
„Hermès-Designerin Nadége Vanhee-Cybulski ist eine Wahnsinnsfrau, was für eine Aura, was für eine Kreativität“, zeigt sich Altenberger begeistert. Und genug Zeit, „um an der Seine spazieren zu gehen, Rosé zu trinken und zu lesen. Und um zum Eiffelturm zu radeln“ blieb auch noch.
➤ Lesen Sie hier mehr: Pamela Anderson ungeschminkt bei Fashion Week: "Akt des Mutes"
„Paris war herrlich warm, so viele Menschen draußen, so viel Musik. Das hat die Angst vor der Leere ersetzt durch Inspiration und Savoir-vivre. Ich freue mich sehr über die Einladung, die ich übrigens zusammen mit meinen beiden deutschen Kolleginnen Christiane Paul und Lena Klenke genossen habe.“