Sorge um ehemaligen Weltstar Helmut Berger: Geld fürs Seniorenheim soll fehlen
Einst gefeierter Schauspiel-Star und schönster Mann der Welt, jetzt verarmt in einem Seniorenheim – zumindest pfeifen das die Spatzen von den Salzburger Dächern. Helmut Berger („Ludwig II.“, „Das Bildnis des Dorian Gray“) soll sich dort zwar sehr wohl fühlen und es soll ihm auch gesundheitlich wieder gut gehen, aber angeblich kann er die monatlich anfallenden Heimkosten nicht mehr bezahlen.
Man hätte sogar bezüglich Zuschüssen beim Sozialamt angefragt, wird hinter vorgehaltener Hand getuschelt.
Aus Datenschutzgründen dürfe man zum konkreten Fall keine Auskunft geben, heißt es aus dem Seniorenwohnheim. Und auch Bergers Manager Helmut Werner will nichts dazu sagen, nur soviel: „Herr Berger hat sich aus der Öffentlichkeit zurückgezogen – und private Angelegenheiten kommentieren wir nicht.“
Gerüchten zufolge würde man sogar andenken, seine Noch-Ehefrau, die italienische Filmschauspielerin Francesca Guidato (seit 1994 verheiratet) zu kontaktieren, ob sie nicht einen Teil der Kosten übernehmen könnte. Eher unwahrscheinlich, hat die Italo-Mimin den 76-Jährigen doch 2015 wegen Bigamie angezeigt, weil dieser seinen damaligen Lebensgefährten Florian Wess (40) auf Ibiza in einer symbolischen, also nicht rechtskräftigen Zeremonie geehelicht hatte.
„Wir leben zwar getrennt, sind aber nicht geschieden“, sagte sie damals der italienischen Zeitung Corriere della Sera.
Sie hatte den einstigen gefeierten Schauspiel-Star übrigens schon einmal angezeigt, nachdem er sie in internationalen Medien als „Hure“ bezeichnet hatte, die ihn seines Geldes berauben wolle. „Ich habe niemals Alimente von Berger erhalten. Dabei müsste er mir inzwischen circa 550.000 Euro zahlen“, sagte sie dazu.
Bergers langjährige Stütze und intime Seelenfreundin Kris Krenn, Autorin und Psychokinesiologin in Wien, gibt sich gegenüber dem KURIER ratlos: „Ich würde ihm gerne zur Seite stehen, aber er hat von sich aus vor knapp drei Jahren nach Jahrzehnten der Verbundenheit den Kontakt zu mir abgebrochen. Es tut mir weh, aber ich muss es akzeptieren.“