Stars/Austropromis

Opernball-Geflüster mit dem Opa: Enkel von Herbert Prohaska debütiert

Der blonde Feschak, der seine Mittagspause als Schüler der Gastgewerbeschule für den Doppelpass mit seinem Großvater opfert, stellt gleich einmal klar: „Ich spiele Tennis, nicht Fußball – aber ich bin natürlich Austria-Fan.“ Nachsatz: „Was anderes würde ich mich nie trauen.“

Denn: Theo Kautzky (18) ist Enkelsohn des „Jahrhundertfußballers“ der Violetten, ORF-Analytiker Herbert Prohaska (64), und dessen Ehefrau seit 45 Jahren, Elisabeth. Theos Mutter, die ältere der beiden „Schneckerl“-Töchter, Barbara (40), war einst vom siebenten bis zum 24. Lebensjahr Balletttänzerin, lange an der Wiener Staatsoper.

Dort wird Theo, der Koch, Kellner und nun auch noch, als „Obershäubchen“, Patissier lernt, am 20. Februar debütieren – in Reihe 5 des Jungdamen- und Herrenkomitees. Mit Tanz- und Lebenspartnerin, der griechischstämmigen Marilena (18).

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Tanzen hat er quasi im kleinen Zeh. Er war selbst Ballettschüler und hat es auf dem freien Parkett bis zum „Goldstar“ gebracht. Ein Umstand, den Opa Prohaska staubtrocken analysiert: „Von mir hat er des sicher net.“ Dabei hat er Oma Elisabeth seinerzeit in einem Tanztempel, dem legendären „Tiffany“ am Schillerplatz, kennengelernt. Sie erinnert sich: „Wir haben nur so wild drauflos getanzt und meistens auf an L’Amourhatscher gewartet.“ Also auf langsame romantische Musik, bei der man sich eng aneinanderschmiegen konnte – oder, wie’s Neo-„Dancing Star“ und Ex-Austrianer Andi Ogris formulierte: „A Nabelpresser.“

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Den Opernball kennt Herbert Prohaska von bisher drei Besuchen: „2006 mit Tochter Barbara, 2008 mit Tochter Birgit (Anm.: 37), 2010 endlich mit der ganzen Family.“

Doch, oh Schreck, ausgerechnet heuer, wo das Enkerl aufmarschiert, geht sich’s leider nicht aus: „Ich hab’ genau an diesem Abend einen lang fixierten Termin mit meinem Sponsor Superfund im Palazzo. Aber wir schauen uns am Tag vor dem Opernball natürlich die Generalprobe an. Am Tag danach werden wir dann die Aufzeichnung gemeinsam begutachten und beurteilen.“

Worauf Theo schmunzelt: „Ich weiß jetzt schon, was dir am besten g’fallen wird.“ Der Opa: „Na?“ – „Die Lidschatten der Debütantinnen. Violett.“