Ö3-Moderator Robert Kratky will zum 50. Geburtstag nicht gefeiert werden
Marmelade, Gugelhopf und Blumen bekam Ö3-Moderator Robert Kratky zu seinem 50. Geburtstag von seinen Kollegen. "Das sind die Leute, denen ich gesagt habe: ,Machts bitte nix zu meinem Geburtstag'", meinte er in einer Instagram-Story. Seinen Ehrentag will er eigentlich so gar nicht feiern.
Ein großer Meilenstein war für ihn der 47. Geburtstag, denn sein Vater starb im Alter von 46 Jahren. "Ich hab sehr stark darauf geachtet, das Leben möglichst intensiv zu leben. Weil es könnte ja, wie bei meinem Vater mit 46 vorbei sein. Das war für mich immer eine bedeutsame Zahl", erzählte er gegenüber News.
Beruflich kam er vom Reporter, Redakteur, Gestalter erst einmal zum Job des Producers bis er es hinter das Ö3-Mikro schaffte. "Ich bin über viele, viele Jahre alle möglichen Wege gegangen. Nach 14 Jahren habe ich mich schon darauf eingestellt, dass aus mir sicher kein Moderator mehr werden wird", so Kratky.
Eigentlich hatte der gebürtige Salzburger ja einen ganz anderen Plan, er wollte Kriegsberichterstatter werden, sich "wirklich dem Journalismus verschreiben", wie er in einem KURIER-Interview einmal verriet.
Und sein Job als Weckermann hat für ihn auch ein Ablaufdatum, wie er in der Sendung "Stöckl" sagt. Nach dem Auslaufen werde er seinen Vertrag nicht mehr verlängern. Der würde aber schon noch ein paar Jahre lang gültig sein.
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"Ich möchte in meinem Leben so lange arbeiten, so lange es mir Spaß macht und so lange es meinem Publikum Spaß macht", meinte er zum KURIER.
Privat ist Kratky seit einigen Jahren gesundheitsbewusst und sportlich unterwegs. "Ich bin ein passabler Motorradfahrer, kann recht gut kochen und selbstverständlich bin ich ein ausgezeichneter Liebhaber", sagte er gegenüber News. Über seinen aktuellen Beziehungsstatus will er allerdings nicht schreiben. Das gehöre nicht in die Öffentlichkeit.
Dennoch verriet er, wie er sich eine Partnerschaft vorstelle: "Ich halte nicht viel von Beziehungen, die nur nebeneinander stattfinden. Mich interessiert das Miteinander. Weil Fernsehen kann ich auch alleine. Ich habe immer sehr unklassische Beziehungen geführt und sehr darauf Wert gelegt, dass ich immer einen Rückzugsort habe."