Einspringerin Missy May über Dancing Stars: "Ich hab’s total unterschätzt"
Von Lisa Trompisch
Morgen, Freitag, wird Musicalsängerin Missy May als Einspringerin für Ex-Ballerina Karina Sarkissova mit ihrem Profi Dimitar Stefanin das erste Mal übers ORF-Tanzparkett fegen.
Ein Unterfangen, was "ich total unterschätzt habe. Natürlich denkst du dir, das wird schon anstrengend sein, aber es gibt verschiedene Komponenten. Da ist einmal das Körperliche mit Muskelkater an Stellen, wo man nicht einmal wusste, dass es so eine Stelle gibt. Es sind einfach lange, lange Trainingstage", meint sie zum KURIER.
"Und dann auch noch die Komponente Kleinkind (Sohn Ferdinand ist zwei Jahre alt), das nicht durchschläft. Und heute um 4.30 Uhr mir erklärt hat, ich soll doch bitte die Sonne anknipsen. Also ich bin seit 4.30 Uhr munter und seit 7.15 Uhr im ORF."
Sie freut sich aber schon sehr auf die Show, ist aber auch megaaufgeregt. "Ich werde sicher wahnsinnig nervös sein und das kann mir natürlich auch einen Strich durch die Rechnung machen", sagt sie.
"Mein Vorteil diese Woche ist aber, dass jeder weiß, dass ich nur drei Tage Zeit hatte. Es erwartet niemand, dass ich ballroom-reif bin. Dementsprechend denke ich mir, wir werden alles geben, trainieren bis wir nicht mehr können, um einfach zu zeigen: Schaut, das haben wir in drei Tagen geschafft. Watch out!", so Missy May.
Profi Dimitar Stefanin glaubt jedenfalls an das Team "Löwenherz".
"Unser Ziel ist, dass wir gemeinsam die Show genießen. Wir haben eine sehr ähnliche Art zu arbeiten. Sehr konzentriert, aber auch mit viel Blödeln."
Überhaupt haben die beiden einen sehr guten Draht zueinander.
Es ist Wahnsinn, es ist so ein tolles Studio, ein tolles Team, tolle Kollegen. "Es ist einfach umwerfend, ich hab sowas noch nie erlebt", freut sich Missy.