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Love Scamming: ORF-Wettermann Sigi Fink in Kanada unfreiwillig "berühmt"

Viele einsame Herzen sind auf den diversen Datingplattformen oder in Social Media unterwegs, auf der Suche nach der großen Liebe. Aber nicht immer ist der Traumprinz, die Traumprinzessin, auch wirklich die Person, die auf den Bildern zu sehen ist. 

Love Scam oder Romance Scam wird das genannt, wenn von den gefälschten Profilen Liebe vorgegaugelt wird, um an Geld zu kommen. Quasi eine moderne Form des Heiratsschwindels. 

ORF- und Ö3-Meteorologe Sigi Fink passiert es immer mal wieder, dass seine Bilder für solche gefälschten Profile verwendet werden. So manche leichtgläubige Frau hätte an die Betrüger schon Geld überwiesen. 

Und jetzt hat es der Moderator damit sogar ins kanadische Fernsehen geschafft. Wieder hat ein Betrüger seine Bilder für ein gefälschtes Profil verwendet. Der Mann gab sich als Bobby Brown, einen Öl-Ingenieur, aus. Um überzeugend zu wirken, verschickte er sogar einen gefälschten Ausweis. Er gab auch an, in Edinburgh zu wohnen. 

"Wahnsinn, jetzt wird über mich schon in Kanada berichtet, aber nicht als Sigi Fink", zeigt sich Fink via Instagram davon zu Recht entsetzt. 

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Die kanadische CBC-Reporterin, die der Mann via Instagram angeschrieben hat, schaffte es nach Wochen, den Betrüger zu enttarnen und brachte ihn sogar dazu, ihr zu erzählen, warum er das macht. 

Er kommt aus Nigeria und würde dazu angeblich gezwungen, als Love Scammer tätig zu sein. Er wurde regelrecht dazu trainiert. Er hätte keine andere Wahl, die Armut würde ihn dazu treiben. Es würde ihm aber leid tun, meinte der Betrüger im Interview mit der Reporterin.