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Julia Cencig bestätigt "Dancing Stars"-Anfrage: "Ich bin so eine Tanzmaus"

Bereits im zarten Alter von sechs Jahren hat Julia Cencig (51) ihren ersten Film gedreht, ihr Bruder (sie ist mit drei Brüdern und einer Schwester in Kärnten aufgewachsen) besuchte die Filmakademie und hat gleich die ganze Familie besetzt. Ihr schauspielerischer Weg war also schon früh vorgegeben.

„Das war dann so ein bissl ein Erweckungserlebnis, weil mir das so getaugt hat, und meine Eltern haben diesen Wunsch von Anfang an sehr ernst genommen und gefördert“, erzählt sie in der KURIERTV-Sendung „Herrlich ehrlich – Menschen hautnah“.

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Einen Plan B gab es für sie nie. „Es ist eh so eine Gnade, wenn man genau weiß, was man möchte und was man kann und wo man gut ist.“ 

Sie spielte u. a. am Volkstheater in Wien, drehte Serien wie Medicopter 117 oder „Schnell ermittelt“, 2014 wurde sie die Nachfolgerin von Kristina Sprenger und TV-Kommissarin in „SOKO Kitzbühel“. 2021 wurde dann aber überraschend das Serien-Aus verkündet. „Es war eine wunderbare Zeit. Ich durfte das sieben Jahre machen und die sind verflogen.“

Diesen Sommer steht Cencig wieder auf der Bühne – und zwar im Stück „Das perfekte Geheimnis“ (noch bis 4. August) auf der Rosenburg (NÖ). Sieben Freunde spielen ein gefährliches Spiel, jede Nachricht, die im Laufe des Abends auf den sieben Handys ankommt, wird laut vorgelesen. Jedes Bild und jedes Video von allen angesehen.

Glücklicher Single

„Mein Handy könnte jeder durchforsten, ich habe keine Geheimnisse, ich bin ein offenes Buch“, lacht die Schauspielerin. „Ich bin auch grad nicht in einer Beziehung, insofern gibt es keine heißen Konservationen. Ich bin happy single (Anmerk.: seit eineinhalb Jahren), also gibt’s da auch keine Nachrichten, die peinlich wären, öffentlich zu verlesen.“

Der Mann, der ihr Herz erobern könnte, sollte „viel Humor haben, ehrlich sein, ein großzügiges Naturell, aber das meine ich jetzt weniger auf der materiellen Ebene als auf der ganzheitlichen Ebene. Das wären dann die wesentlichen Punkte. Äußerlich bin ich gar nicht so fixiert. Ich hab jetzt nicht so einen Typen. Das ist dann eher so eine Chemie-Sache. Jünger werden wir auch nicht. Äußerlichkeiten werden immer weniger wichtig.“

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Und auch wenn sie schon viele Jahre auf der Bühne steht, Lampenfieber ist ihr nicht fremd. „Ich hab Gott sei Dank die Art von Lampenfieber, die eher beflügelt als blockiert. Bei mir ist es so eine Art von angenehmer Aufgeregtheit.“

Dancing Stars

Übrigens, es stimmt, dass Cencig für die neue ORF-Staffel „Dancing Stars“ im Gespräch ist. „Ich bin immer noch in Verhandlungen, aber es würde mich sehr freuen, wenn es was wird. Ich bin so eine Tanzmaus! Auch in Clubs. Meine Kinder (Anmerk.: sie hat zwei Töchter) genieren sich immer“, erzählt sie lachend. Ihre große Leidenschaft ist der Tango Argentino.

Ihre Töchter planen nicht in ihre künstlerischen Fußstapfen zu treten. „Sie könnten, aber sie wollen beide nicht. Die Große ist sehr musikalisch, spielt zwei Instrumente, Posaune und Klavier, möchte das aber nicht beruflich ausüben. Und die Kleine will aus irgendeinem Grund Architektin werden, wir werden sehen.“

Was Julia Cencig bereut und was das Besondere ist auf der Rosenburg zu spielen, sehen Sie im Video oben.