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Grusel-Autorin Gabriele Hasmann verrät, wo es in Österreich überall spukt

Wenn man in Wien in der Augustinerstraße am Haus mit der Nummer 12 vorbeigeht, kann es schon sein, dass einem ein Schauer über den Rücken läuft – aus gutem Grund wie Autorin Gabriele Hasmann weiß, denn dort soll die größte Serienmörderin aller Zeiten umgehen. Und zwar die "Blutgräfin" Elisabeth Bathory, der 650 Morde zugeschrieben werden.

"Ganz genau so ist es. Da war ich auch schon sehr oft. Mir ist dort nix passiert, außer dass es im Keller ein bissl unheimlich war. Aber man hört da auch sehr arge Sachen. Neben diesem Haus ist ja eine Pizzeria und ein Kellner hat uns erzählt, dass sich der Chef nicht allein in den Keller runtergehen traut, der verbunden ist, weil es dort immer so rumpelt und unheimlich ist und er dort auch schon mal einen Schatten gesehen hat", verrät sie in der Sendung "Herrlich ehrlich – Menschen hautnah".

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Das Unheimliche, Gruselige hat die gebürtige Wienerin schon immer fasziniert. Zahlreiche Bücher (wie "Die spukenden Habsburger" oder "Prominente Geister – Wo berühmte Persönlichkeiten in Österreich spuken") hat sie schon geschrieben.

"Ich sag heute gerne, die Geister haben mich gesucht, weil sie wollten, dass ich ihnen eine Stimme verleihe und das hab ich gemacht", meint sie augenzwinkernd. Vor allem die Habsburger sind sehr umtriebig.

"In Wien wimmelt's. Es ist so, dass es von jeder verstorbenen Persönlichkeit Seelenreste gibt. Viele davon machen sich nicht bemerkbar und dann gibt’s die, die durch irgendeine starke Emotion so gebunden sind, dass sie sich sehr wohl bemerkbar machen und auf irgendwas aufmerksam machen wollen."

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Sie selbst hat auch schon ein paar Mal Unerklärliches erlebt, aber "jeder muss seine eigene Wahrheit zu diesem Thema finden. Es gibt nicht die Wahrheit", meint sie. Durch die Geister ist sie auch auf wahre Verbrechen gekommen, denn "es spuken ja meist die, denen Unrecht widerfahren ist, und das war ja oftmals ein Verbrechen." Auch darüber hat sie schon zahlreiche Bücher verfasst und ist mittlerweile auch unter die Krimiautoren gegangen.

Warum auch Giacomo Casanova und Walt Disney in Österreich umgehen, Hasmann jetzt auch das sündige Wien für sich entdeckt hat und was bei ihren "Mystery Dinners" so alles passiert, sehen Sie im Video oben.