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Dominique Meyer schreibt Richard Lugner einen Entschuldigungsbrief

Das "Wiener"-Interview mit dem scheidenden Staatsoperndirektor Dominique Meyer hallt noch ordentlich nach. Darin wird er nämlich wie folgt zitiert:

Richard Lugners Namen habe ich nie öffentlich in den Mund genommen, ich tue dies hiermit zum ersten Mal: Er kommt immer zu spät und ist immer schon betrunken. Das war’s, er ist eine Nichtperson.“

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So soll das aber gar nicht gemeint gewesen sein, Herr Meyer hat jetzt einen Entschuldigungsbrief an Herrn Lugner verfasst.

Es sei da nämlich ein falscher Eindruck entstanden und Dominique Meyer hätte sich noch nie schlecht über Opernballgäste geäußert. 

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„Es ist hiermit klarzustellen, dass der Text so nicht in meinem Sinne bzw. beabsichtigt war. (...) Ich darf mich also an dieser Stelle für die gedruckten Worte, die nicht in meinem Sinne publiziert wurden, entschuldigen und mich auch gleichzeitig von Ihnen verabschieden, bevor ich nun nach zehn erfüllten Jahren im Haus am Ring an die Mailänder Scala wechsle“, schreibt er.

„Bleiben Sie gesund – ich hoffe, dass wir noch einmal zusammen kommen.“ Große Geste!