Die Geheimnisse von Florian David Fitz und Elyas M’Barek
Wollen Freunde wirklich alles voneinander wissen?“ Diese Frage wirft Schauspieler Florian David Fitz beim KURIER-Interview zum Film „Das perfekte Geheimnis“ (Kinostart: 31. Oktober) in den Raum.
Sieben Freunde, sieben Handys am Esstisch. Alle Nachrichten werden vorgelesen, alle Anrufe auf laut gestellt – so die Kurzfassung der Handlung. Noch pikanter wird’s dann, wenn es darum geht, im Handy des Partners zu stöbern.
Dazu hat Elyas M’Barek, der ebenfalls mitspielt, eine klare Meinung: „Selbst, wenn man das fordert, ist es ja im Grunde auch schon ein Misstrauensvorwurf.“
Und Cast-Mitglied Karoline Herfurth spricht aus persönlicher Erfahrung: „Ich habe den Fehler tatsächlich schon einmal gemacht. Das ist zum Glück schon sehr, sehr lange her. Ich würde das nie wieder tun, weil es einfach zu Missverständnissen führt.“
Und als öffentliche Person wird die Privatsphäre bei den Dreien ohnehin hochgehalten. „Ich finde, man muss einen großen Unterschied machen zwischen Privatem und Öffentlichkeit und daran halte ich mich. Bei Elyas weiß ich, der würde nie etwas über mich weitererzählen, andersrum genauso“, sagt Herfurth. „Da bin ich derselben Meinung. Ich möchte nicht vom Tod meiner Eltern in der Zeitung lesen“, ergänzt Fitz.
Am Film-Set hatten es die Schauspieler übrigens besonders lustig. „Wir haben immer die Requisiten gegessen. Das hat die Innenausstattung wahnsinnig gemacht, weil die immer wieder das Essen auf Anfang bringen mussten und immer wieder ranschaffen“, schmunzelt Karoline Herfurth.
„Dann haben sie sich einen Trick einfallen lassen. Sie haben Hundefutter ins Essen gemischt“, lacht Florian David Fitz verschmitzt.