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Dancing Stars trotz Lockdown: Was Norbert Oberhauser Kritikern zu sagen hat

Als absolute tänzerische „Nulpe“, wie er sich selbst launig bezeichnet, sprich: ohne jegliche Vorkenntnisse, hat sich Studio2-Moderator Norbert Oberhauser (48) ziemlich gut geschlagen. In Runde sieben war’s dann aber leider für seine Partnerin Catharina Malek (29) und ihn vorbei.

„Es ist ja nur Tanzen und wir sind ganz weit gekommen und wir haben recht viel Spaß miteinander gehabt, deshalb passt das für uns ganz gut“, meint die Profitänzerin im KURIER-Gespräch. „Es war eine wunderbare Reise“, so Oberhauser.

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Selbst den schweren Verlust seines Vaters (Pert Oberhauser verstarb nach langer Krankheit am vergangenen Mittwoch) ließ sich der gebürtige Steirer auf Sendung nicht anmerken.

„Ich hatte auch noch die Gelegenheit, mit ihm ein sehr intensives Gespräch zu führen, eben auch darüber, wie ich damit umgehen soll. Mein Papa kommt selber aus der Showbranche und ich habe die drei Tage Trauer eingehalten und hab’ mich dann hingestellt und gesagt: ,Diese Aufgabe habe ich noch zu erfüllen.’ Und dieses Wochenende hab ich mich sehr intensiv damit beschäftigt. Und jetzt muss man aber nach vorne schauen. Ich bin Familienpapa und muss mich um meine zwei kleinen Jungs (4 und 7) kümmern – und das Leben geht weiter.“

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Apropos weiter: Auch dazu hat der sympathische TV-Mann eine ganz klare Meinung, denn der ORF versucht die Show auch während des Lockdowns weiter stattfinden zu lassen, was auch einige kritische Stimmen auf den Plan ruft. „Ich kenne nichts und niemanden, wo die Sicherheitsmaßnahmen so rigoros und großartig durchgeführt werden und wurden, wie bei Dancing Stars. Hut ab, was da abgeht und wie sich alle dran halten“, sagt Oberhauser.

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„Was soll man denn den Leuten da draußen noch alles wegnehmen? Ganz ehrlich: Dürfen die jetzt nicht einmal für zweieinhalb Stunden einen Spaß haben, eine Show sich anschauen, wo es um Tanzen und Lebensfreude geht? Wollen wir jetzt 24 Stunden am Tag nur Nachrichten darüber bringen, wie scheiße alles da draußen ist? Nein! Alle, die sich da jetzt aufregen, sind nicht dabei und wären gern dabei“, ist er sich sicher.

„Warum dürfen wir denn jetzt keine Unterhaltungsshows bringen, wenn das Sicherheitskonzept strikt eingehalten wird? Passiert da irgendwas, wird da irgendjemand verletzt oder jemandem etwas weggenommen? Ich glaube nicht. Es wird Freude verbreitet und das ist meiner Meinung nach sehr, sehr wichtig gerade.“

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