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Beim Concordia Ball wurde für die Pressefreiheit getanzt

Das Wiener Rathaus erstrahlte wieder in festlichem Glanze, denn dort wurde mit dem Concordia Ball der freie Journalismus gefeiert. 

"Je effizienter sich Unfug als Nachricht tarnt, desto wichtiger sind professionelle Journalistinnen und Journalisten, die Sinn von Unsinn sowie echte Nachrichten von Info-Müll unterscheiden. Unsere Gesellschaft braucht qualitätsvollen, professionellen Journalismus, denn ohne diesen stirbt die Demokratie. Denn wir wissen: Eine Demokratie, die ihre Medien knebelt, hört auf, eine Demokratie zu sein", hielt Concordia-Präsident Andreas Koller in seinen Eröffnungsworten fest.

Generalsekretärin Daniela Kraus fügte hinzu: "Gerade heute ist es wichtig, gemeinsam ein Zeichen für den freien Journalismus zu setzen. Mit dem Concordia Ball macht sich die Concordia mit gepflegter Festkultur für Pressefreiheit und Meinungsvielfalt stark."

Die Ball-Gäste:

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Trotz der Feierlaune wurde aber auch nicht auf den Charity-Gedanken vergessen, denn der Erlös des Abends kommt dem "Rechtsdienst Journalismus" zugute, der Journalistinnen und Journalisten zur Stärkung der freien Berichterstattung mit juristischer Expertise unterstützt.

Moderiert wurde der Ball auch heuer wieder von ORF-Journalistin Lou Lorenz- Dittlbacher. Unter den Gästen: Claudia Reiterer, profil-Journalistin Eva Linsinger, KURIER-Herausgeberin Martina Salomon, Ö3-Frühstückerin Claudia Stöckl sowie Regisseur Harald Sicheritz.