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"Baba 2023": Sinnlose und wichtige Aufreger des Jahres auf der Kabarett-Bühne

"Wir verabschieden das Jahr und lassen die aufregendsten Momente Revue passieren, sowohl die sinnlosen als auch die wichtigen Aufreger. Das Jahr hat uns ja wieder viel Stoff geboten, dass wir uns auf der Bühne ordentlich aufregen und uns auch über das politische Geschehen und das Weltgeschehen allgemein lustig machen können“, so Schauspielerin und Kabarettistin Miriam Hie, die selbst seit 2003 in der Öffentlichkeit steht, im KURIER-Gespräch.

„Baba 2023“ heißt das Stück, welches am 1. Dezember in der Wiener Kulisse Premiere feiert.

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„Das Jahr hat einen natürlich ein bissl müde und mürbe gemacht, sodass man sich mehr wieder isoliert hat – und zwar freiwillig“, meint sie. „Aber umso wichtiger ist es auch, in dem Bereich, wo ich arbeite, im Kabarett – die Stimme wiederzufinden, und auf die Bühne zu gehen. Dass man sich über gewisse Dinge aufregt. Wenn man das jetzt nicht als Klimakleberin kann, dann kleben wir uns quasi auf die Bühne und sprechen da einmal ein Machtwort über die Ungerechtigkeiten und die Absurditäten, die passieren.“ 

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Ihre persönlichen Highlights des Jahres waren übrigens, „dass ich meinen Weg als Schauspielerin immer mehr gefestigt habe und ich merke, dass die Offenheit wie man Rollen besetzt, wie man Frauen besetzt ein bisserl besser geworden ist. Ich spüre, dass die Diversität im Kleinen, in Mikroschritten vorangeht. Und das muss man auch als positiv werten.“

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Und fürs kommende Jahr würde sich Hie wünschen, „dass die Leute wirklich genauso wie wir diesen Spieltrieb haben, auch die Lust finden, wieder mehr ins Theater gehen, ins Kino gehen. Dass wir das Kulturprogramm wirklich schätzen und nutzen. Wir haben so darum gekämpft, um Kunst und Kultur und trotzdem ist es nachher stiller geworden. Ich wünsche mir da ein bissl mehr Motivation von allen. Da muss ich mich auch selber an der Nase nehmen.“