Anruf von Schulkrankenschwester: Bradley Cooper unterbricht Pressekonferenz
Hollywoodstar Bradley Cooper hat einem Medienbericht zufolge eine Pressekonferenz zu seinem neuen Film "Maestro" unterbrochen, nachdem er einen Anruf von der Schulkrankenschwester seiner Tochter Lea De Seine erhalten hat. Laut der britischen Zeitung Daily Mail verließ Cooper mit den Worten "Es tut mir sehr leid" in New York City die Bühne, nachdem er auf sein Telefon geblickt hatte. Er habe gebeten, für einen Rückruf kurz den Raum verlassen zu können. Danach sei klar gewesen: Cooper muss zu Lea in die Schule. Was genau passiert war, verriet er nicht. "Ich muss da hin, es ist nur ein zehnminütiger Spaziergang", habe Cooper sich entschuldigt.
Erst kürzlich hatte sich Cooper gemeinsam mit seiner Tochter auf dem roten Teppich Los-Angeles-Premiere von "Maesto" gezeigt. Das sechsjährige Mädchen stammt aus seiner Beziehung mit Model Irina Shayk und scheint sich im Rampenlicht sehr wohlgefühlt zu haben.
"Maestro" erzählt vom Leben des amerikanischen Musikers Bernstein (1918-1990), der unter anderem die Musik für das Musical "West Side Story" komponiert hatte, und seiner Frau Felicia Montealegre Bernstein (1922-1978). Das von Netflix produzierte Drama bekam nach seiner Premiere bei den Filmfestspielen in Venedig im September langen Applaus.
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Die beiden verband ihre Liebe zur Musik und dem Theater. Gleichzeitig hatten sie Konflikte, die aus Bernsteins außerehelichen Affären mit Männern resultierten. Die Kinder des Ehepaars waren in den Filmprozess involviert. Bernsteins Tochter Jamie beschrieb den Film in Venedig als "so authentisch wie möglich".
Ganz "normal"
Auch bei einem Wiedersehen mit alten Schulkollegen und -kolleginnen gab sich Cooper eigenen Angaben zufolge kürzlich ganz wie jeder und jede andere. Er sei vor zwei Wochen sogar zu früh zu seinem 30-jährigen Klassentreffen erschienen, erzählte der 48-jährige Schauspieler am Mittwochabend dem amerikanischen Late-Night-Talker Jimmy Fallon.
Und merkwürdig sei es ganz und gar nicht gewesen: "Es war super, es war einfach ganz normal“, sagte Cooper. Die einzige Person, die er aus seinem Highschool-Jahrgang nicht gemocht habe, sei zudem nicht erschienen. Cooper erzählte weiter, er habe sich - wie es sich für solche Veranstaltungen gehöre - ein Namensschild mit der Aufschrift "Bradley" angeklebt.