Alle Details zur heimlichen Reise: Fürstin Charlène nach Monaco zurückgekehrt
Monatelang war Fürstin Charlène von Monaco wegen Gesundheitsproblemen nach einer komplizierten Operation in Südafrika festgehangen - nun ist sie zurück bei ihrer Familie. "Sie ist heute Morgen in Monaco eingetroffen, sie ist Gott sei Dank wieder zu Hause", erklärte ihr Vater Mike Wittstock am Montag der dpa in Johannesburg. Sie sei von einem Privatjet in der Hafenstadt Durban abgeholt worden. Zuvor hatte die Bild-Zeitung darüber berichtet.
Fürstin Charlène zurück bei ihrer Familie
Ursprünglich war die Fürstin in das Land am Südzipfel Afrikas gereist, um den Kampf gegen die Nashorn-Wilderei zu unterstützen. Dabei hatte sie ein Naturreservat besucht, in dem Ranger Nashörner zum Schutz vor Wilderern enthornen. Örtlichen Medien hatte sie dann wenig später berichtet, ein vor ihrer Reise durchgeführter kieferchirurgischer Eingriff habe ihre Rückkehr hinausgezögert. Beim Fliegen in großer Höhe könne sie den Ohrendruck nicht ausgleichen.
Inzwischen hat die Fürstin von ihren Ärzten offenbar endlich grünes Licht bekommen. Fürst Albert hatte zuvor angedeutet, dass seine Ehefrau noch im November nach Europa zurückkehren werde. Ein genauer Rückkehr-Termin wurde bis zum Schluss aber nicht bekannt gegeben.
"Sie wird in den kommenden zwei Wochen zurückkehren", hatte die Sprecherin ihrer Stiftung, Chantell Wittstock, noch am Mittwoch in Johannesburg erklärt und betont: "Sie erholt sich und wurde wieder fit fürs Fliegen erklärt". Laut Bild soll die Sprecherin außerdem über Charlène gesagt haben: "Die Fürstin ist gut gelaunt und freut sich auf die Heimkehr."
Die Fürstin hatte zunächst angedeutet, Ende Oktober zurück nach Monaco zu reisen. Sie hatte sich erst Anfang des Monats unter Vollnarkose einer vierstündigen Operation unterziehen müssen. Die Rückreise verzögerte sich.
Zu ihrer Rückkehr hat sich die 43-Jährige noch nicht zu Wort gemeldet. Über das Wiedersehen mit ihren beiden Kindern Jacques und Gabriella dürfte Charlène aber überaus glücklich sein. In den vergangenen Wochen hatte sie in Interviews regelmäßig darüber geklagt, ihren Mann und die Zwillinge schmerzvoll zu vermissen.
Der Langzeitaufenthalt der Fürstin in Südafrika hatte in den sozialen Medien Spekulationen über eine mögliche Trennung von Fürst Albert II. sowie über eine mögliche Rückkehr der Fürstin in ihre alte Heimat genährt.