70 Jahre Klingohr: Tue Gutes & drehe darüber
Von Dieter Chmelar
Seit 45 Jahren gibt’s die „Interspot“, in wenigen Tagen gibt es den Gründervater Rudolf Klingohr 70 Jahre, obwohl er unverdrossen zum „Purzl“ verkindlicht wird.
Gemeinsam mit Gattin Inge hat er das Zepter in die Hände der nächsten Generation gelegt: Die Söhne Nils (39) & Niki (36) führen die Firma, die seit bald zwei Jahrzehnten auch fürs neugierig rollende „Stielauge“ des ORF verantwortlich zeichnet. „Seitenblicke“ – ein Format, das zu jedem Fernseh-abend gehört wie Soletti. Das Salz in der Suppe des mittlerweile fast hundertgängigen Menüs vom Satelliten
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Im Headquarter der Klingonen (wie man die Dynastie auch liebevoll nennt) wurden seit jeher die tollsten Feste gefeiert. Eh klar: Drin ist, wer in ist ... Gekommen sind stets nur all jene, die gern in der bewegten Societykolumne auftauchen wollen. Also: So gut wie alle.
Diesmal stand wieder einmal etwas besonders Wichtiges auf dem Programm. Das Motto: Tue Gutes und drehe darüber! Galt es doch, den alljährlichen „Licht ins Dunkel“-Pfad, den die Damen & Herren Reporter seit Jahren unermüdlich beschreiten, zu einem glanzvollen Finale zu führen. Mit tollem Diner, mit äußerst gewinnender Versteigerung – etwa einer ganzen KURIER-Inseratenseite – unter Führung der hammermäßigen Auktionator-Ikone Martin Suppan und zu guter Letzt ein umjubelter Gig des argentinischen Schlagerbarden mit Wohnsitz Mils in Tirol, Semino Rossi (51). Mit „Einmal ja, immer ja“ (2007), „Die Liebe bleibt“ (2009) und der „Symphonie des Lebens (2013) glückten ihm bereits drei Nr.-1-Hits in Österreich. Die Gästeliste würde jede sogar geschenkte KURIER-Seite sprengen. Ein Auszug: Von A wie Attersee oder Andi & Alex über K wie Kotanyi und Konrad (Rotraut wie Christian) oder Keszler bis zu Q wie Quester. Die anderen sehen sich eh in „Seitenblicke“ ...