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20 Jahre "Tatsächlich... Liebe": Weihnachtsfilm-Klassiker und Karrierebooster

Liebe ist überall – vor 20 Jahren flimmerte „Tatsächlich...Liebe“ das erste Mal über die Leinwände, mittlerweile ist der Film zum absoluten Weihnachts-TV-Klassiker avanciert. 

In miteinander verwobenen Episoden werden da herrlich kitschig die Liebesgeschichten der verschiedenen Protagonisten bis zum Weihnachtsfest erzählt. 

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45 Millionen US-Dollar kostete der Streifen, 247 Millionen US-Dollar hat er an den Kinokassen wieder eingespielt. Das meiste Budget wurde dazu verwendet, Kulissen unterschiedlicher Flughäfen zu bauen.

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Der britische Schauspieler Bill Nighy (spielt den Rocker Billy Mack) verdankt dem Film sehr viel. „,Tatsächlich... Liebe’ hat meine Arbeit verändert. Ich wurde dadurch in Amerika bekannt und konnte auch besetzt werden. Es bedeutete auch, dass Kinder auf der Straße hinter mir herrannten und ,kauft keine Drogen. Werdet Rockstars, dann bekommt ihr sie umsonst!’ riefen, meinte er lachend in der britischen Show Lorraine.

„Ich habe gute Erinnerungen an den Film, er hat mein berufliches Leben verändert.“

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Großartig auch Hugh Grant als Premierminister, berühmt seine Tanzszene zu „Jump“ von den Pointer Sisters, welche er übrigens gehasst hat. 

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Wunderbar auch Emma Thompson als Karen, die für ihre Rolle in einen sogenannten Fat-Suit schlüpfen musste, weil sie sonst Regisseur Richard Curtis zu zierlich gewesen wäre. Die Szene, in der sie zum Joni-Mitchell-Song weint, weil sie vermutet, dass ihr Mann (Alan Rickman) sie betrügt, wurde 12 Mal gedreht – ihre herzzerreißenden Tränen standen nicht im Drehbuch, sondern waren improvisiert.

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Mit Gelsen musste sich Colin Firth (Schriftsteller Jamie) herumplagen. Sein Ellenbogen schwoll aufgrund eines Stiches auf Avocado-Größe an.

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Thomas Brodie-Sangster (ist der Cousins 3. Grades von Hugh Grant) spielte den kleinen Sam und lernte extra für seine Rolle Schlagzeug. Mittlerweile ist er übrigens mit Schauspiel-Kollegin Talulah Riley, der Ex-Frau von Elon Musk verlobt.

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Für seinen Filmvater Liam Neeson mussten immer genügend Zahnstocher am Set rumliegen, er hat sich nämlich kurz vor Drehbeginn das Rauchen abgewöhnt und brauchte Ablenkung. 

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Model Claudia Schiffer kam auch vor – für ihren Kurzauftritt bekam sie 200.000 Euro Gage.

Und wer jetzt richtig Lust darauf bekommen hat, ab heute, Freitag, spielt es den Film wieder in ausgewählten heimischen Kinos und am 17. Dezember um 21.50 Uhr auf ORF1.