Nach 4 Kreuzbandrissen: ÖSV-Läuferin rast sensationell auf das Podest
Von Christoph Geiler
Den österreichischen Speed-Läuferinnen ist ein perfekter Auftakt in den WM-Winter gelungen. Aus Beaver Creek reist das ÖSV-Team mit zwei Podestplätzen ab:
Nach dem Sieg von Cornelia Hütter in der Abfahrt raste Ariane Rädler im Super-G auf den dritten Platz.
Der Podestplatz der Vorarlbergerin darf durchaus als Sensation eingeordnet werden. Denn viele hatten die 29-Jährige bereits abgeschrieben und ihr so eine Leistung nicht zugetraut.
Rädler hat im Laufe ihrer Karriere bereits vier Kreuzbandrisse erlitten und ließ sich dennoch nicht unterkriegen. In Beaver Creek bejubelte die Stehauffrau aus dem Ländle den zweiten Stockerlplatz nach Rang 3 im Super-G von Altenmarkt-Zauchensee (2022). "Ich habe nie aufgegeben", sagte Rädler.
Die 29-Jährige musste sich im Super-G nur der Italienerin Sofia Goggia und Lara-Gut-Behrami (SUI) geschlagen geben. Auf dem vierten Platz landete Cornelia Hütter, die Siegerin der Abfahrt vom Samstag.