Der erste Abfahrtsklassiker des Winters
Die Techniker haben es vorgezeigt, nun liegt es an den Speed-Herren, es nachzumachen. Nach den Siegen von Marcel Hirscher (RTL) und Mario Matt (Slalom) am Wochenende in Val d'Isère (F) setzen Klaus Kröll und Co. in den kommenden Tagen in Gröden die Jagd nach dem ersten Speed-Erfolg fort. In den ersten vier Rennen der Saison waren die Österreicher bereits gut unterwegs: Sechs Podestplätze bescherten Klaus Kröll, Matthias Mayer, Georg Streitberger, Hannes Reichelt und Otmar Striedinger dem rot-weiß-roten Team. Die nächsten Chancen auf den ersten Triumph bieten sich am Freitag (Super-G) und am Samstag (Abfahrt).
Einer, der sich besonders auf den Speed-Auftakt in Europa freut, ist der Super-G-Zweite von Beaver Creek: Otmar Striedinger. „Die Ciaslat liegt mir“, sagt der 22-jährige Kärntner, der sich für das Rennen im Grödnertal vergleichsweise bescheidene Ziele gesetzt hat: Ein Top-25-Ergebnis wünsche er sich auf der Saslong.
Nicht zuletzt durch den Angriff der Jungen ist die Konkurrenz im Speed-Team gestiegen. Deshalb wird am Donnerstag beim zweiten Training wieder die interne Qualifikation entscheiden.