Sport/Wintersport

Glück im Unglück für Innerhofer

Glück im Unglück für den gerade erst zu Italiens Wintersportler des Jahres gewählten Christof Innerhofer, 26.

Der dreifache WM-Medaillengewinner von Garmisch erlitt bei einem schweren Trainingssturz am Stubaier Gletscher entgegen ursprünglicher Befürchtungen "nur" eine Gehirnerschütterung.

Der Super-G-Weltmeister muss eine Woche pausieren, will dann aber bereits am Training des italienischen Skiteams in Nakiska (Kanada) teilnehmen, um anschließend beim ersten Super-G der neuen Saison in Lake Louise zu starten. In Sachen Knie gab der Südtiroler nach einer Nacht im Spital Entwarnung: Statt eines Bänderrisses war es "nur" eine Prellung. Innerhofer hatte mehrere Salti geschlagen, wobei sich nur einer der beiden Skier löste.

Auch der Schweizer Daniel Albrecht stürzte auf einem Tiroler Gletscher (Sölden) schwer. Auch Albrecht, der nach seinem schrecklichen Kitzbüheler Unfall im Jänner 2009 21 Tage im Koma gelegen war, kam diesmal mit einem Bruch des rechten Zeigefingers glimpflich davon. Der 28-Jährige wurde in Zürich operiert und will schon nächste Woche wieder trainieren.