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Sechs Fahrer kämpfen um den Tour-de-France-Sieg

Am Sonntag herrschte bei Julian Alaphilippe das erste Mal bei dieser Tour de France Alarmstufe Gelb. Zwei Wochen lang war der Franzose auf dem Rad die Souveränität in Person und hatte keine Schwäche gezeigt, doch beim Anstieg auf den Prat d'Albis stieß der Leader an seine Grenzen. Alaphilippe büßte Zeit ein und geht jetzt mit eineinhalb Minuten Vorsprung in die letzten Tage, die es in sich haben. Von Mittwoch bis Samstag warten schwierige Etappen in den Alpen, die das Gesamtklassement auf den Kopf stellen können.

Die Rad-Fans können sich jedenfalls auf ein packendes Finale freuen. Denn zahlreiche Fahrer dürfen sich noch Hoffnungen auf den Gesamtsieg machen. Auch Julian Alaphilippe muss man weiter auf der Rechnung haben. Die Frage wird sein, ob die Nummer eins der Welt so viele Bergetappen in Folge überstehen kann – und ob sein Etixx-Quick-Step-Team stark genug ist, um die Angriffe der Konkurrenz abzuwehren.

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