Sport/Fußball

Zufriedenheit beim LASK, Ärger in Innsbruck

Es war zwar erst die dritte Runde, aber die Spieler des LASK bejubelten den 2:1-Erfolg am Tivoli, als wäre es bereits die drittletzte Runde gewesen. „Das war auch ein ganz, ganz wichtiger Sieg für uns“, erklärte LASK-Trainer Oliver Glasner.„Vor allem die Art, wie wir gewonnen haben, hat mich beeindruckt.“

Der Titelfavorit bewahrte in diesem emotional geführten Schlagerspiel (neun gelbe Karten) die Ruhe und nützte die Patzer der Innsbrucker eiskalt aus. Vor dem 0:1 stellte sich Wacker-Goalie Weiskopf tollpatschig an, vor dem 1:2 leistete sich die Abwehr erneut bei einem Eckball einen Sekundenschlaf. „Mit zwei schweren Fehlern kannst du gegen einen Titelaspiranten nicht gewinnen“, ärgerte sich Wacker-Trainer Klaus Schmidt.

Zur Enttäuschung über die Niederlage kommt die Sorge vor dem brisanten Derby gegen Austria Salzburg (28.8.). Innsbrucker Fans machen in der Stadt bereits mit Plakaten und Graffitis für das Match mobil, das in Schwanenstadt ausgetragen werden soll. Aus Sicherheitsgründen plädieren die Innsbrucker Vereinsvertreter auf eine Verlegung des Hochrisikospiels in ein größeres Stadion. In und um Schwanenstadt könne die Sicherheit nicht gewährleistet werden.