Zoran Barisic: Über die "Maschine" Querfeld und die Liebe zu Oswald
Von Alexander Huber
Nach Cvetkovic, Kongolo und Hofmann als Partner verteidigt Leo Querfeld in Hartberg am Samstag ab 17 Uhr wieder mit Michael Sollbauer, weil die anderen drei Innenverteidiger verletzt sind. „Ich fühle mich mit allen wohl“, sagt der 19-Jährige, auch wenn die Leistungen mit Cvetkovic am stärksten ausfielen.
Tempo-Nachteil
Gegen die flinke Hartberger Offensive mit Entrup, Avdijaj, Lang und Providence könnte es eine Tempofrage werden. Querfeld bleibt entspannt: „Wir haben die Qualität, es auch im Eins-gegen-eins zu verteidigen.“
Trainer Zoran Barisic will es nach nur einer Niederlage in neun Pflichtspielen gar nicht so weit kommen lassen: „Hartberg ist richtig gut und mit dem Ball sehr stark. Da geht es darum, dass alle beim Verteidigen helfen und noch vor Laufduellen gedoppelt wird.“
Extra-Kopfbälle
Beim 0:1 im August hatte Querfeld mit dem ersten Angriff eine Top-Chance: „Ich bekomme über die Standards fast jedes Spiel zu großen Möglichkeiten. Deswegen bin ich mit der Ausbeute von bisher drei Toren nicht zufrieden. Wenn ich präziser geköpfelt hätte, wären es jetzt schon mehr.“
Deswegen setzt der U-21-Teamkapitän weiter auf Extratrainings per Kopf.
„Leo ist eine Maschine“, lobt Barisic den Eigenbauspieler, für den es laut KURIER-Informationen weiter Interesse aus dem Ausland gibt.
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Vielseitiges Talent
Und noch einen seiner „Buam“ lobt Barisic massiv: „Ich liebe Moritz Oswald. Er kann wirklich jede Position spielen.“
Dass der U-21-Teamspieler beim Schlüsselspiel gegen den Vierten deswegen fix von Beginn an spielt, ist damit aber nicht gesagt.
Höchstwahrscheinlich zurück in der Startelf kehrt nach der Sperre ein noch etwas jüngerer Eigenbauspieler: Nikolas Sattlberger, 19.