Rapid-Trainer Feldhofer: "Müssen bei Demir auf die Bremse treten"
Rapid hat eine turbulente Winterpause hinter sich, musste prominente Abgänge verschmerzen. Dafür kehrte etwa Jungstar Yusuf Demir aus Barcelona zurück, auf dem 18-Jährigen ruhen viele Hoffnungen. Am Samstag wird es dann auch wieder sportlich ernst. Rapid trifft im Cup-Viertelfinale auf Hartberg.
"Wir werden das schon schaukeln", zeigte sich Trainer Ferdinand Feldhofer trotz allem zuletzt auch im KURIER-Interview optimistisch.
Im Gespräch mit der Heute gibt sich der 42-Jährige ebenfalls optimistisch. Man könne etwa den schmerzhaften Abgang von Stürmer Ercan Kara "nicht schönreden", aber: "Trotzdem bin ich mit der aktuellen Kadersituation zufrieden. Wir haben Taxi noch. Wenn alle fit und gesund sind, haben wir Lösungen, wie wir das auffangen können."
Nebenbei gilt es auch, Demir wieder fit zu bekommen. "Wir müssen bei ihm auf die Bremse treten. Er ist unglaublich willig, ehrgeizig und talentiert, bringt extreme Siegermentalität mit", so Feldhofer.
Der Wiener brauche aber nach seinem Kurz-Abenteuer bei Barcelona noch Zeit: "Das weiß er. Wir kriegen ihn wieder hin, formen ihn zum Stammspieler." Demir sei jedenfalls aktuell "nicht dort, wo er schon mal war. Er muss hart arbeiten."