Sport/Fußball

Rapid-Präsident: Auch Bruckner für Zulassung beider Listen

Nachdem am Donnerstag sieben Rapid-Legenden in einem offenen Brief an die Mitglieder appellierten, eine demokratische Wahl zwischen den zwei verbliebenen Kandidaten um den Präsidentenposten zu gewährleisten und gleichzeitig für den Millionär Roland Schmid Stimmung machten, äußerte sich nun auch Kandidat Martin Bruckner zur Causa Rapid-Wahl.

In einer Pressemitteilung stimmte er in die Forderung der Legenden ein, beide Listen für die Wahl zuzulassen. "Aufgrund der Entwicklungen der letzten Tage ist unserer Meinung nach eine Zusammenführung der verschiedenen Listen nicht mehr sinnvoll möglich. Daher ersuchen wir das Wahlkomitee in seiner Sitzung nächster Woche die Zulassung beider Listen für die Wahl am 25. November zu beschließen."

Wettstreit der Ideen

Laut Bruckner stünde seine Liste "gerne im Wettstreit der Ideen über die zukünftige Ausrichtung unseres Herzensvereins." Daher könnten die Rapid-Mitglieder frei und demokratisch zwischen den einzelnen Listen und ihren Schwerpunkten entscheiden. Abgesehen von den Statements beider Seiten wird ohnehin erwartet, dass das Wahlkomitee beide Kandidaten zur Wahl zulassen wird. Am 25. November wird es dann einen neuen Präsidenten geben, der die Nachfolge von Michael Krammer antritt.