Letztes CL-Match für Bayern: ÖFB-Star Alaba "am Boden zerstört"
Das Ende der langen Traumreise durch Europa hat allen im Tross des deutschen Serienmeisters FC Bayern mächtig zugesetzt. Bosse, Spieler und auch der Trainerstab um den ausgebremsten Titelsammler Hansi Flick verließen den Pariser Prinzenpark arg frustriert. "Direkt nach dem Spiel muss ich erstmal das Ausscheiden verdauen, das steht einem auch zu", betonte der mit Zukunftsfragen konfrontierte Flick vor der Fahrt zum Teamhotel nach dem 1:0-Sieg gegen Paris Saint-Germain.
Ganz besonders bitter war das Ausscheiden auch für ÖFB-Star David Alaba. Der 28-Jährige bestritt in Paris sein letztes Champions-League-Spiel für die Münchner, er wird den Verein ja im Sommer verlassen. Wohin ist nach wie vor offen.
"Ich bin am Boden zerstört, dass mein letzten Champions-League-Spiel für den FC Bayern wirklich ein sehr bitteres war", schreibt Alaba auf Social Media, "Die ganze Mannschaft und ich waren so entschlossen und hungrig das Semifinale zu erreichen. Das tut weh."
Wie immer versuchte der Verteidiger aber das Beste aus der Situation zu machen. "Was ich weiß, ist, dass wir in der Vergangenheit nicht nur nach Siegen sondern auch Rückschlägen Champions geworden sind. Wir werden diese Niederlage nicht verschwenden." Die volle Konzentration der Bayern gilt nun jedenfalls der Bundesliga, in der am Samstag der VfL Wolfsburg mit Trainer Oliver Glasner wartet.