Sport/Fußball

Europa League: Sturm und Altach wollen Heimvorteil ausnützen

Sturm Graz muss beim Comeback im Europacup auf Lukas Spendlhofer verzichten. Der Innenverteidiger laboriert an Knieproblemen und wird das Europa-League-Quali-Hinspiel gegen Mladost Podgorica am Donnerstag (20.30 MESZ/live ORFeins) in Graz verpassen. Unabhängig davon versprach Trainer Franco Foda vollsten Einsatz seiner Truppe: "Wir werden von der ersten bis zu letzten Minute alles geben."

Den Gegner würden die Grazer aber keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen, wurde versichert. "Es handelt sich um eine sehr kompakte Mannschaft. Sehr robust, sehr athletisch, kopfballstark und mit einem guten Umschaltspiel. Wir müssen auf die Konter aufpassen", betonte Foda. Die Montenegriner hätten auch einige große Spieler in ihren Reihen, was bei Standardsituationen erhöhte Konzentration erfordere.

Alle Inhalte anzeigen
"Wir müssen eine gute Balance zwischen Defensive und Offensive finden und punktuell morgen am Tag bereit sein und die Leistung auf dem Platz abrufen", führte der Sturm-Coach aus. In der laut Foda sehr kurzen Vorbereitung habe man Akzente gesetzt, um im Ballbesitz variabler zu sein. "Ein Sieg wäre wichtig, am besten zu null. Um weiterzukommen, wird aber in erster Linie das Rückspiel in Podgorica entscheiden."

Altach will beim Hinspiel der zweiten Runde in der Europa-League-Qualifikation gegen den weißrussischen Cupsieger Dinamo Brest am Donnerstag (18.30 Uhr/live ORFeins) vor heimischem Publikum ein Erfolgserlebnis feiern. "Wir wollen zu Hause den Grundstein legen", gab sich Trainer Klaus Schmidt zuversichtlich. Er erwartet aber einen "harten Ritt". Das Wunschergebnis? "Natürlich wäre das ein Heimsieg ohne Gegentor."