Sport/Fußball

Die Austria kämpft um Platz eins, Nachspiel abseits des Platzes

Nachdem die Granden des Traditionsklubs in den Besprechungsräumen ständig an der Zukunft basteln, ist heute die wichtigste Arbeitsgruppe der Austria im Einsatz. Die Spieler wollen sich mit einem Sieg in Ried Platz eins in der Qualifikationsgruppe sichern – und damit das Heimrecht in der 1. Play-off-Runde gegen Hartberg (Montag, 17.00). Die Steirer, die heute St. Pölten empfangen, liegen vor dem letzten Spieltag punktegleich mit der Austria in Front, weisen aber die schlechtere Tordifferenz auf.

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Die Austria spielt wie alle anderen heute erstmals vor Publikum, bei einem Sieg darf man am Montag ebenso erstmals heuer Fans empfangen. „Das ist ein großer Ansporn“, sagt Routinier Markus Suttner. „Wir haben einen gemischten Plan, brauchen am Montag frische Spieler und wollen Erster bleiben“, erklärt sein Trainer Peter Stöger.

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„Wir werden gegen Ried relativ viel durchwechseln, haben auch ein paar Spieler im Kader, die noch Einsatz-Minuten brauchen“, betont Peter Stöger. Auch über den Gegner macht sich der Austria-Coach Gedanken. „Ich denke, die Fans in Ried werden ihre Mannschaft abfeiern, dass sie den Klassenerhalt geschafft hat. Die Innviertler können weder absteigen noch sich für das Play-off qualifizieren.

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Kein Rosenkrieg?

Hinter den Kulissen ist bekanntlich auch viel los. Der Vertrag mit Markus Kraetschmer, den man im März mit Gerhard Krisch einen zweiten AG-Vorstand zur Seite gestellt hat, endet am 30. Juni. Es ist sehr wahrscheinlich, dass Kraetschmer das Schiff nicht ohne Gegenwind verlassen wird. Es müssen in dieser Causa noch einige rechtliche Fragen geklärt werden. Trotz allem ist man bemüht, dass es keinen Rosenkrieg gibt.

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