Sport/Fußball

Der Angstgegner kommt! Die Austria ist auf der Hut

Halbzeitpfiff in der Qualifikationsgruppe. Am Dienstag absolviert die Austria das fünfte von zehn Spielen, diesmal ist die WSG Tirol zu Gast in Favoriten- ein Angstgegner der Violetten.

Alle drei Aufeinandertreffen in dieser Saison (1:3 und 2:3 in der Liga, 1:5 im Cup) hatten mit empfindlichen Niederlagen geendet. „Das ist auch kein Glück oder Zufall“, sagt Austria-Trainer Christian Ilzer und ergänzt: „Das waren schmerzhafte Nackenschläge.“ Wenigstens eines muss man deswegen nicht befürchten - ein Unterschätzen des Gegners.

„Es gibt Gegner, die einem einfach liegen“, sagt Wattens-Coach Thomas Silberberger, den die Entwicklung seiner Mannschaft zuversichtlich stimmt. Nach dem 0:5-Ausrutscher gegen SKN St.Pölten konnte  WSG Tirol zuletzt drei Mal in Folge punkten, im Kalenderjahr 2020 wurden nur zwei der acht Partien verloren.

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Das schöne Gesicht

Viel lieber beschäftigt man sich aber auch mit den positiven Details - und die sind gerade nach dem 4:1 in Mattersburg noch in frischer Erinnerung. Ilzer: „Dieser Erfolg hat uns allen gut getan. Das Ergebnis und die Leistung waren völlig verdient, dieses Gesicht müssen wir gleich wieder zeigen.“

Die Austria muss sich stabilisieren, "wir wollen unsere Leistung bestätigen. Jeder muss für den anderen arbeiten und ihn auf dem Platz unterstützen, fordert Ilzer.

Personell ändert sich nicht allzu viel. Andreas Poulsen (kleiner Muskelfaserriss) fällt weiterhin aus, ebenso Vesel Demaku (Verletzung an der Schulter). Max Sax ist nach einer Gelb-Rot-Sperre wieder einsatzbereit.

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