Sport/Fußball

Klauß nach dem Rapid-Debüt: "Das war eine rundum schöne Woche"

Robert Klauß hatte bis 17 Uhr eine harte Zeit: "Nach einem Jahr Pause war ich schon nervös. Ich bin auch frühere Anstoßzeiten gewohnt. Aber mit Anpfiff war das weg.“ Im Finish dürften einige Rapidler gegen BW Linz wieder nervös geworden sein – nicht aber der Deutsche bei seinem Debüt: „Ich habe nicht daran gedacht, was früher durch späte Gegentore passiert ist, sondern nur, wie wir das 1:0 jetzt drüber kriegen.“

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Dass Rapid nur eine Chance zuließ, hat Klauß gefallen. Das Offensivspiel weniger: "In Hälfte eins war das Passtempo zu niedrig. Nach vorne müssen wir besser werden.“ Das Fazit: „Die Spieler sind erleichtert, sie sollen das genießen. Für mich war es eine rundum schöne Woche.“

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Klauß weiß auch, woran zu arbeiten ist: "Wir müssen unsere Abläufe im letzten Drittel verbessern und unsere Präsenz im Strafraum erhöhen. Vom Engagement her war das gut. Jetzt gilt es, an den offensiven Themen zu arbeiten.“

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Torschütze Marco Grüll gab zu, dass sein abgefälschter Schuss ein glückliches Tor war: „Wir haben uns auf das vorbereitet, dass Blau-Weiß tief stehen wird. In so einer Partie brauchst du ein Schweinstor.“

Lukas Grgic, der aus kurzer Distanz an der Stange scheiterte, sagte über die Ansprache des neuen Trainers: „Sehr interessant, sehr emotional, klar in seinen Worten. Er hat uns einen Push vor dem Spiel gegeben.“