Sport/Fußball

Fink über AEK: "Sie sind ja nicht der FC Barcelona"

Sie wird wahrlich schwer, die Aufgabe, die auf die Austria heute Abend in Athen zukommt. Und trotzdem gibt Trainer Thorsten Fink den Optimisten. "Es wird schwer, aber sie sind nicht der FC Barcelona oder die Bayern. AEK ist in Form, aber auch wir haben zuletzt Selbstvertrauen getankt."

Zum Beispiel beim 0:0 in Salzburg, das die Wiener teilweise als Anleitung für Athen verwenden. "Nur nach vorne müssen wir diesmal mehr machen, sonst wird es ganz schwer", so Fink, der weiter auf Routinier Westermann verzichten muss. Ein Ödem im Sprunggelenk verhindert ein Comeback.

Daher muss weiterhin Serbest neben Kadiri im Zentrum verteidigen, Holzhauser übernimmt im Mittelfeld abermals den defensiven Part. Tajouri dürfte über die rechte Flanke zum Einsatz kommen, Monschein ist als Solo-Spitze eingeplant – sofern er nach der Grippe wieder bei Kräften ist.

Jung-Torhüter Patrick Pentz, der in Salzburg ein gelungenes Saisondebüt abgeliefert hat, kann den Europacup-Auftritt gar nicht erwarten. "Ich freue mich riesig auf die Stimmung im Olympiastadion." Für ihn kommt sein Einsatz nicht so plötzlich. "In den letzten Jahren habe ich mich darauf vorbereitet."

Vorbereitet sind auch die violetten Fans auf mögliche Unruhen am Spieltag. Denn rund 50 Rapid-Fans flogen gestern extra nach Athen, um an der Seite von Panathinaikos-Anhängern die Meisterwerke Faust 1 und 2 mit den Austrianern schlagkräftig durch zu diskutieren.