Sport

Neuigkeiten vor dem ABL-Neustart

Das neue Basketball-Jahr beginnt, wie das alte geendet hat: Mit dem Duell Güssing gegen Kapfenberg. Am Sonntag eröffnen der Meister aus dem Burgenland und der Cupsieger aus der Steiermark mit dem Supercup die Saison (13.30 Uhr, live Sky). Die 67. Auflage der österreichischen Meisterschaft startet am kommenden Donnerstag. Mit einigen Neuerungen.

Anderer Modus, einheitliches Erscheinungsbild, neue Übertragungstechnik und eine neue Basketball-Halle in Wien – bei der offiziellen Auftakt-Pressekonferenz in der Hauptstadt herrschte am Donnerstag Aufbruchsstimmung. "Wir wollen die Liga wieder einen Schritt weiterentwickeln", sagte Liga-Präsident Karl Schweitzer. Die ABL wurde von bisher elf Teams auf zehn Klubs reduziert (St. Pölten musste absteigen). Der neue Modus sieht nach 36 Runden direkt das Play-off der besten acht Teams vor. Damit fallen die bisherigen Hauptrunden (H1 und H2) weg. Drei fix installierte Kameras in jeder Halle und einheitliche Bandenwerbung sollen weitere Schritte in Richtung Professionalisierung der Liga sein.

Dom statt Turnsaal

Vor allem beim BC Vienna macht sich kurz vor Ligastart freudige Aufregung breit. Am Montag darf erstmals in der neuen Halle (Admiral-Dome) trainiert werden. "Wir können es kaum erwarten", sagt General-Manager Petar Stazic-Strbac. Auch Liga-Präsident Schweitzer begrüßt die Entwicklung: "Die Kritik am Turnsaal-Charakter mancher Hallen sollte es heuer nicht mehr geben."