Andi Knoll
Die ROMY 2017 hat für Andi Knoll besondere Seiten. Zum einen ist er wieder in der Kategorie Show/Unterhaltung nominiert. Darüber hinaus wird der sympathische Tiroler die glamouröse TV-Gala des österreichischen Film- und Fernsehpreises in der Wiener Hofburg erneut mit Schauspielerin Katharina Straßer präsentieren. Für den 44-Jährigen heißt es demnach auf offener Bühne hoffen und zittern. Denn wie alle anderen für Publikumspreise Nominierten erfährt auch er erst in der Show, wer die goldene Statuette ab sofort sein Eigen nennen darf. Diesen Preis zu gewinnen, wäre für den Unterhaltungsallrounder sicher kein „Schas“, wie er einst den Song Contest beim Sieg Conchita Wursts benannte.
Der ESC steht auch heuer wieder auf der To-Do-Liste Knolls. Seit 1999 kommentiert er mit viel Witz und hoher Schmerztoleranz den Sänger-Wettstreit, der heuer aus der ukrainischen Hauptstadt Kiew kommen wird. Seine ROMY-Nominierung hat er sich überdies mit der charmanten Präsentation der zweiten Ausgabe des Spin-offs „Die große Chance der Chöre“ verdient. Weitere Karriereschritte im Fernsehen liegen da quasi auf der Hand.
Denn Routine und Können hat der Knoll, bestritt er doch auch schon den Musikpreis Amadeus und den Life Ball. Er präsentierte die Archiv-Show "Auf Wieder-Sehen Österreich" und ließ Prominente auf seiner "Comedy Couch" Platz nehmen. Und im Herbst 2011 präsentierte Knoll erstmals die vom ORF wieder entdeckte Show „Die große Chance“.
Seine Karriere startete der Innsbrucker übrigens bei diversen Südtiroler Privatradios. Der Sprung nach Wien gelang Knoll mit einem Praktikum bei "Treffpunkt Ö3". Seitdem hat er als Moderator von Ö3-Sendungen wie "Wecker", "Ö3 Vormittagsshow" und dem „Supersamstag“ und seinen Auftritten bei zahlreichen "Ö3-Beachmanias" und "Mountainmanias" in ganz Österreich sein Fanpublikum.