Leben/Reise

Die beliebtesten Reiseziele im Winter

Die Österreicher haben 2017 so früh gebucht wie noch nie", sagt Verkehrsbüro-Vorstand Helga Freund. "Und dieser Trend setzt sich fort", bestätigt Lisa Weddig, Geschäftsführerin von Tui-Österreich. Wer jetzt schon für nächstes Jahr bucht, wird mit Frühbucherrabatten belohnt.

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Für die Wintersaison gibt es eindeutige Trends: Fernreisen, wie Malediven, Mauritius, Thailand, Seychellen, Dominikanische Republik oder Sri Lanka boomen. Auf der Mittelstrecke feiert Ägypten ein Comeback, Tunesien ist wieder im Kommen und die Nachfrage für die Kanaren wächst. Mit ein Grund für das Buchungsplus sind Direktflüge aus Österreich: Tui bietet 19 wöchentliche Flüge ab Wien, Graz, Salzburg und Linz nach Hurghada, Marsa Alam und Sharm El Sheikh.

Individuell reisen

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"Die Kunden wollen vermehrt in kleinen Gruppen oder ganz alleine reisen, das Land und die Kultur spüren. Wir setzen auf passende, maßgeschneiderte Angebote abseits der Touristenpfade mit lokalem Guide", sagt Johanna Weiss, Ruefa-Fernreisespezialistin. Japan sei etwa ein Newcomer der Saison, den man auf eigene Faust entdecken kann (ab 1688 € p. P.).

Schiff ahoi

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Eine Nische, die sowohl Ruefa, als auch Tui entdeckt haben, sind maßgeschneiderte Reisen für Schwule. Vom Hotel über den Flug bis zum Mietauto, wird auf die Wünsche der Gay-Community eingegangen. Tui hat sogar eine Rainbow Cruise aufgelegt.

Schiffsreisen in allen Varianten sind weiterhin ein Renner. Dazu liefert Ruefa das neue Magazin ahoi, in dem Kreuzfahrtexperten Reisegeschichten schreiben und Tipps geben.

Schneevergnügen

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Wintererholung versus Skifahren pur. Die einen wollen Entspannung, Romantik und Hüttenzauber, Schneeschuhwandern und Pferdeschlitten fahren. Die anderen direkt von der Skihütte oder vom Hotel auf die Skipiste. Angebote gibt es von den Reiseveranstaltern in Hülle und Fülle. Tipp: Mit Schneegarantie (Tui) buchen, dann ist eine gebührenfreie Umbuchung auf einen späteren Zeitpunkt oder ein anderes Urlaubsziel möglich, wenn bis sieben Tage vor Anreise aufgrund von Schneemangel weniger als 75 Prozent der Lifte im Skigebiet des Zielortes laufen.