SPÖ: Kaiser kandidiert als Stellvertreter von Rendi-Wagner
Der Kärntner SPÖ-Vorsitzende Peter Kaiser wird beim Bundesparteitag der SPÖ am kommenden Wochenende als Stellvertreter von Pamela Rendi-Wagner kandidieren. Er sei vom Bundesvorstand nominiert worden, sagte Kaiser am Montag bei einem Pressegespräch. Die Differenzen zwischen Kärnten und Wien, die rund um die Listenerstellung für die EU-Wahl entstanden waren, sind laut Kaiser "ausgeräumt".
Der Landesparteivorstand habe in seiner Sitzung beschlossen, Rendi-Wagner vollste Unterstützung beim Parteitag zu geben, sagte Kaiser. Er sprach sich dafür aus, dass möglichst alle Delegierten aus Kärnten die designierte Parteichefin auch wählen. Für den Bundesparteivorstand sind aus Kärntner Sicht neben Kaiser noch Landtagspräsident Reinhart Rohr und Frauenchefin Ana Blatnik nominiert.
Beim Bundesparteitag steht auch die Liste für die EU-Wahl zur Abstimmung. Auf dieser Liste rangiert der Kärntner Kandidat Luca Kaiser, Sohn des Landeshauptmannes, auf Platz neun, was die Kärntner so erboste, dass sie im Bundesparteivorstand gegen die Reihung stimmten. Auf die Frage, wie sich die Kärntner beim Parteitag verhalten würden, sagte Kaiser, er gehe davon aus, dass die Delegierten wüssten, was sie zu tun hätten, nämlich zustimmen. Zu seiner bezüglich der Listenerstellung geäußerten Kritik meinte Kaiser, man habe vereinbart, in einem Arbeitskreis Änderungen vorzunehmen, um künftig eine gerechtere Reihung zu erhalten. Im Übrigen sei Kärnten nicht das einzige Bundesland gewesen, das am derzeitigen Modus Kritik geübt habe.
Der Landesparteivorstand habe in seiner Sitzung beschlossen, Rendi-Wagner vollste Unterstützung beim Parteitag zu geben, sagte Kaiser. Er sprach sich dafür aus, dass möglichst alle Delegierten aus Kärnten die designierte Parteichefin auch wählen. Für den Bundesparteivorstand sind aus Kärntner Sicht neben Kaiser noch Landtagspräsident Reinhart Rohr und Frauenchefin Ana Blatnik nominiert.
Zoff um EU-Wahl
Beim Bundesparteitag steht auch die Liste für die EU-Wahl zur Abstimmung. Auf dieser Liste rangiert der Kärntner Kandidat Luca Kaiser, Sohn des Landeshauptmannes, auf Platz neun, was die Kärntner so erboste, dass sie im Bundesparteivorstand gegen die Reihung stimmten. Auf die Frage, wie sich die Kärntner beim Parteitag verhalten würden, sagte Kaiser, er gehe davon aus, dass die Delegierten wüssten, was sie zu tun hätten, nämlich zustimmen.
Zu seiner bezüglich der Listenerstellung geäußerten Kritik meinte Kaiser, man habe vereinbart, in einem Arbeitskreis Änderungen vorzunehmen, um künftig eine gerechtere Reihung zu erhalten. Im Übrigen sei Kärnten nicht das einzige Bundesland gewesen, das am derzeitigen Modus Kritik geübt habe.