Benko bietet 62 Meter lange Luxusyacht "Roma" zum Verkauf an
Der strauchelnde Immobilienmogul Rene Benko kommt offenbar immer mehr in die Bredouille: Jetzt muss er sogar seinen Luxusyacht „Roma“ verkaufen. Offiziell gehört das Boot einer seiner Privatstifttungen.
Benko hatte die Yacht 2015 von Investor Ronny Pecik gekauft.
Die Yacht ist 202 Fuß oder 61,5 Meter lang, bietet Platz für 12 Gäste die von bis zu 12 Crewmitgliedern, die ebenfalls an Bord Schlafplätze haben, versorgt werden.
Bekanntester Gast war übrigens der damalige Generalsekretär des Finanzministeriums, Thomas Schmid, wie aus den Chatprotokollen ersichtlich wurde.
Die Yacht wurde ursprünglich vom niederländischen Bootsbauer Feadship gebaut. Das Unternehmen gilt als herausragend unter den Yachtbauern – und entsprechend teuer.
Wenig überraschend bietet die „Roma“ alles, was sich ein Yachturlauber so wünschen kann: Neben Stabilisatoren (damit das Schiff im Wellengang nicht so schaukelt), ein Indoor-Swimmingpool, ein Kino, ein Fitnesscenter, Klimaanlage, und einer großen Wasserrutsche von der Flybridge.
Für den Spaß am Meer biete die Roma zudem: zwei 200-PS-starke Jet-Skis zum Sitzen, ein Jetski zum Stehen, vier Paddleboards, drei Seabobs (Tauchhilfen), ein Tauchlehrer soll immer an Bord sein), ein Flyboard und einiges mehr.
Der Preis von knapp unter 40 Millionen Euro ist eigentlich ein Schnäppchen – für Yachten dieser Größe ist ein Preis von etwa einer Million pro Meter Länge üblich. In Benkos Fall wären das also 62 Millionen Euro. So kostet sie weniger als 40 Millionen. Was auch zeigt, dass auch im Superluxusbereich derzeit die Brieftaschen nicht allzu locker sitzen…
Übrigens sind neben dem Kaufpreis bei einer Motoryacht die laufenden Kosten horrend - das betrifft nicht nur die 12 Crewmittglieder, die alle spezialisiert sind (Skipper, Motorentechniker, Köche etc.), sondern vor allem die Stellplätze in den Yachthäfen, die nach Größe der Boote berechnet werden.