Asylgipfel am 2. Dezember unter niederösterreichischem Vorsitz
Von Johanna Hager
Geht es nach Asyl-Landesrat und FPÖ-Politiker Gottfried Waldhäusl, ist es dem "Zögern und Zaudern" des ÖVP-Innenministers geschuldet, dass der Asylgipfel der Landesreferenten aller Bundesländer verspätet am 2. Dezember stattfinden wird. Den Vorsitz hat Niederösterreich und damit Waldhäusl inne.
"Ich erwarte mir als Vorsitzführender, dass dann Nägel mit Köpfen gemacht werden!"
Wöchentlich, so der FPÖ-Politiker in einer Aussendung, würde es über 1.300 Asylanträge in Österreich geben. "Mittlerweile haben in diesem Jahr knapp 30.000 Migranten unsere Grenzen überschritten ‐ Ende 2021 werden es 40.000 sein ‐ obwohl sie ihren Antrag in einem sicheren Drittstaat stellen hätten müssen.“