Politik/Ausland

Russland setzte offenbar Hyperschallrakete "Zirkon" ein

Russland hat nach ukrainischer Darstellung erstmals eine Hyperschall-Rakete des Typs "Zirkon" eingesetzt.

Dies sei das vorläufige Ergebnis einer Analyse der Fragmente eines Raketenangriffs vom 7. Februar, schreibt der Leiter des zuständigen Forschungsinstituts, Oleksandr Ruwin, auf Telegram.

Eine russische Stellungnahme liegt nicht vor. Die "Zirkon" hat eine Reichweite von 1.000 Kilometern und neunfache Schallgeschwindigkeit. Damit wäre es schwieriger für die ukrainische Flugabwehr, sie abzufangen. Bei dem Angriff am 7. Februar waren nach ukrainischen Angaben mindestens fünf Menschen getötet und Teile des Energienetzes beschädigt worden.

In der Vergangenheit hat Russland öfters Hyperschall-Raketen des Typs Kinschal eingesetzt, die aber oft von ukrainischer Seite abgefangen wurde.