Politik/Ausland

Thailand: Heldenhafte Taucher bildeten ein Superteam

Der 53 Jahre alte Anästhesist und Höhlentaucher Richard Harris aus Adelaine in Australien war auf dem Weg in den Urlaub, als ihn die Briten John Volanthen, 47, und Richard Stanton, 57, baten, sofort nach Thailand zu kommen. Ohne Harris würden sie die Kinder nicht aus der Höhle retten können.

Harris kam und harrte dann tagelang bei den Eingeschlossenen aus. Er stellte die drei Gruppen zusammen und bereitete das 12-köpfige Fußballteam und dessen Trainer auf die gefährlichen Stunden der Rettung vor. Offenbar gab er den Kindern beruhigende Medikamente, sodass keines in Panik verfiel. Auch Harris kam erst am Dienstag aus der Höhle.

„Er hat so viel Taucherfahrung wie nur wenige Menschen auf der Welt“, sagt sein Arbeitskollege Michael Eaton zu Abc.net.au. Eaton kennt Harris seit 20 Jahren. „Unter anderem weiß ich, dass er von der chinesischen Regierung beauftragt wurde, Höhlen zu erforschen, die eine ähnliche Geologie wie die in Thailand aufweisen.“

Die Briten Volanthen und Stanton organisierten auch die anderen Spezialtaucher. Sie hatten die Gruppe vorigen Montag etwa vier Kilometer tief in der Höhle gefunden. Mithilfe eines Geologen hatten sie die verschlungenen durch das Labyrinth ausgekundschaftet. Stanton war Feuerwehrmann und bekam für seinen „gefassten, ruhigen und abgeklärten“ Einsatz 2012 den britischen Verdienstorden verliehen. Zur Höhlentaucherei kam er als Teenager als er im Fernsehen eine Dokumentation darüber gesehen hatte. Sein Partner John Volanthen ist IT-Spezialist in Bristol.

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„Er hat so viel Taucherfahrung wie nur wenige Menschen auf der Welt“, sagt sein Arbeitskollege Michael Eaton zu Abc.net.au. Eaton kennt Harris seit 20 Jahren. „Unter anderem weiß ich, dass er von der chinesischen Regierung beauftragt wurde, Höhlen zu erforschen, die eine ähnliche Geologie wie die in Thailand aufweisen.“

Die Briten Volanthen und Stanton organisierten auch die anderen Spezialtaucher. Sie hatten die Gruppe vorigen Montag etwa vier Kilometer tief in der Höhle gefunden. Mithilfe eines Geologen hatten sie die verschlungenen durch das Labyrinth ausgekundschaftet. Stanton war Feuerwehrmann und bekam für seinen „gefassten, ruhigen und abgeklärten“ Einsatz 2012 den britischen Verdienstorden verliehen. Zur Höhlentaucherei kam er als Teenager als er im Fernsehen eine Dokumentation darüber gesehen hatte. Sein Partner John Volanthen ist IT-Spezialist in Bristol.