Italien verhängt Ausgangssperre zu Silvester
Über die Weihnachtsfeiertage gilt in Italien weiterhin die Anfang November in Kraft getretene Ausgangssperre von 22.00 Uhr bis 5.00 Uhr. Zu Neujahr wird diese bis 7.00 Uhr verlängert. Ab dem 7. Jänner werden wieder bis zu 50 Prozent der Unterrichtsstunden in der Klasse abgehalten. Bis dahin soll mit Ausnahme der Volksschulen Fernunterricht angeboten werden.
Die Skipisten öffnet Italien am 7. Jänner. Dies geht aus einer Regierungsverordnung hervor, die am Freitag in Kraft tritt. Lediglich Profi-Skifahrer können die Pisten als Vorbereitung auf nationale oder internationale Wettbewerbe nutzen.
Angesichts der sinkenden Infektionszahl wird Gesundheitsminister Roberto Speranza eine neue Verordnung unterzeichnen, wonach ab Sonntag alle Regionen "gelb" eingestuft werden. Das ist das geringste Risiko. Damit können überall die Geschäfte wieder öffnen. Lokale werden ab nächster Woche bis 18.00 Uhr offen halten dürfen.
Von 21. Dezember bis 6. Jänner sind Reisen zwischen den Regionen, sowie Fahrten zwischen Städten verboten, beschloss der Ministerrat in der Nacht auf Donnerstag. Damit werden die Italiener nicht mit Angehörigen feiern können, die in anderen Regionen leben. Sie werden während den Weihnachtsfeiertagen auch nicht zu ihren Ferienwohnungen fahren dürfen.
Angesichts der sinkenden Infektionszahl wird Gesundheitsminister Roberto Speranza eine neue Verordnung unterzeichnen, wonach ab Sonntag alle Regionen "gelb" eingestuft werden. Das ist das geringste Risiko. Damit können überall die Geschäfte wieder öffnen. Lokale werden ab nächster Woche bis 18.00 Uhr offen halten dürfen.
Die Regierung hält an der Einteilung Italiens in drei Risikozonen fest. Dieses Anfang November eingeführt "Ampelsystem" habe Erfolge gebracht, meinte Gesundheitsminister Speranza. Die Verordnung muss noch den Präsidenten der Regionen vorgelegt werden. Sie soll dann von Premier Giuseppe Conte unterzeichnet und am Freitag in Kraft treten.
Die Behörden registrierten am Mittwoch rund 20.700 Neuinfektionen an einem Tag. Das waren rund 5.000 weniger als vor einer Woche. 684 an oder mit Covid-19 Verstorbene wurden am Mittwoch gemeldet, am Vortag waren es 785, teilte das Gesundheitsministerium mit.