Smartphonig vorüber
Von Marco Weise
Smartphone raus und schon geht das Fingerspiel los.
über Wunder, mögliche Bekanntschaften und "Baby Love".
Wir sind umgeben von Wundern, von möglichen Bekanntschaften und schönen Momenten, doch die meisten Menschen gehen smartphonig und lemminghaft daran vorüber. Kopf rein, Smartphone raus und schon geht das Fingerspiel los: Eine Nachricht auf WhatsApp, ein Like auf Facebook, Twitter-Update über das bevorstehende Wiener Derby am Sonntag, das übrigens unentschieden enden wird, und ein Posting unter einen Blogeintrag. Apropos Blogeintrag. Einige Bands der Internet-Hype-Blogosphäre, die sich sonst eher selten nach Wien verlaufen, kann man sich am Sonntag live, also in Echt auf der Bühne ansehen – und zwar in der Arena. Bei der Buzz Boutique, so nennt sich der Konzertreigen, wird auch die wunderbare wie schrille Petite Meller ihren zuckersüßen Gute-Laune-Pop präsentieren. Die Videos der Französin sind sehenswert und im Internet ein Dauerbrenner – das zu „Baby Love“ wurde via YouTube bereits über 6,5 Millionen Mal aufgerufen. Wer für die Buzz Boutique Karten gewinnen möchte, möge mir doch eine eMail mit dem Betreff „Buzz“ schicken. Von mir aus auch vom Smartphone ...