Gegensätze ziehen sich an
Von Jasmin Schakfeh
Sie hat ihn betrogen. Seit dem Kino-Blockbuster Twilight (hab’ ich nie gesehen) verkörperten Kristen Stewart und Robert Pattinson, nicht nur auf der Leinwand, das perfekte Paar. Jetzt ist es aus, der Gehörnte hat ihr den Weisel gegeben. Die Gazetten überschlagen sich mit Spekulationen, mir ist das egal. Doch die Jungschauspielerin verfolgt mich, seit einer Duftpräsentation am Dienstag krieg’ ich sie nicht mehr aus dem Kopf.
Alchemie: Die 22-Jährige ist voller Gegensätze. Erfolgreich, aber unangepasst, gut aussehend, entspricht aber keinem Schönheitsideal. Und dann diese provokant gelangweilte Attitüde. Das sieht Modeschöpfer Nicolas Ghesquière auch so. Doch für den Designer des Kult-Labels Balenciaga liegt darin die Faszination. Am Dienstag wurde sein neuer Duft Florabotanica präsentiert. Kristens Gesicht prangt auf dem Plakat. Sie ist seine Muse, weil sie so gegensätzlich ist – „Sie beeindruckt durch Zartheit und rebellische Weiblichkeit, ist ein geheimnisvolles Wesen. Ihre Schönheit ist rein als auch unkontrollierbar“, erklärt Nicolas. Geheimnisvoll und provokant ist auch das Parfum. Harte Vetiver, Amber und Caladium-Blatt-Akkorde treffen auf zarte Rose, Nelke und Mint-Akkorde. Eine mutige Komposition, ein außergewöhnlicher Duft . Und Kristen, passt dazu. (Florabotanica von Balenciaga ab 22.Oktober im Handel)
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