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Anstoß: Ärgernisse

Die Schweizer sind bei der EM im kommenden Jahr nicht dabei. Auch die Slowaken und Slowenen nicht. Damit teilen die drei Länder das Schicksal ihres Nachbarn Österreich. Während die Tatsache einer verpassten Qualifikation in Österreich seit 14 Jahren schon auf der Zwei-Jahres-Ordnung steht, ist der Frust bei den Nachbarn groß. Immerhin waren alle drei Nationalteams vor etwas mehr als einem Jahr beim großen WM-Fest in Südafrika dabei. In der Schweiz steht man weiter zum Deutschen Hitzfeld, der seinen Vertrag bis 2014 erfüllen soll. In Slowenien und der Slowakei sieht man den Trainern den Fauxpas nach, hatten Matjaz Kek und Vladimir Weiss ja zuvor Kurs auf die WM genommen. Diese kleinen Länder haben in der WM-Qualifikation vorgemacht, wie man große Nationen ärgern kann. In dieser EM-Qualifikation sind es Estland, Armenien, Bosnien und Montenegro, die zum Ärgernis der Etablierten wurden. Und wann schlüpft endlich wieder Österreich in diese Rolle? Die Teamchefs der vergangenen Jahre haben die Latte ohnehin nicht so hoch gelegt. Zumindest sportlich nicht. Verbal schon eher. Aber egal: Es wäre ärgerlich für die Herren, wenn dies Marcel Koller schaffen würde. Wenn der angeblich drittbeste Trainer der Schweiz dafür in Österreich gut genug wäre.

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