Leben/Gesellschaft

Schwangere sagt Babyparty ab, weil Umfeld über Kindsnamen spottet

"Ich habe etwas Wichtiges zu verkünden. Es schmerzt mich sehr, euch das mitteilen zu müssen, aber ich sage das Event ab": Mit diesen Worten blies eine werdende Mutter via Facebook kürzlich die Babyparty zu Ehren ihres ungeborenen Sohnes ab. In dem Posting kündigte die Frau an, stattdessen eine kleinere, intimere Feier zu veranstalten. "Dort wird wenigstens niemand über mich urteilen", betonte sie auf dem sozialen Netzwerk.

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"Was ist mit euch los?"

Eine Erklärung für ihr Verhalten lieferte sie in den darauffolgenden Zeilen. Dort schilderte die Frau, dass die geladenen Gäste sich über den Namen ihres Kindes lustig gemacht hätten. "Wie kann man ein ungeborenes Kind verurteilen? Was ist mit euch los?", wetterte sie. Sogar Gerüchte seien über das Baby, welches den Namen Squire (zu Deutsch "Gutsherr") Sebastian Senator (zu Deutsch "Senator") tragen werde, in die Welt gesetzt worden. "Nein, ich war nicht betrunken, als ich einen Namen für mein Kind ausgesucht habe", konterte die Frau diesen.

Sie habe sich jedenfalls entschieden, über den bösen Bemerkungen zu stehen: "Ihr könnt mich nicht dazu zwingen, seinen Namen zu ändern." Für alle Hater hat sie zum Abschluss eine Ankündigung parat: "Ihr werdet nicht Teil des Lebens meines Kindes sein, weil ihr es verurteilt habt", schloss sie den Beitrag.

Via Reddit verbreitete sich der Beitrag am vergangenen Wochenende wie ein Lauffeuer im Netz. Bisher wurde das geteilte Posting dort über 3.500 Mal gelikt und fast 3.500 Mal kommentiert.

In den Kommentaren zum Beitrag fällt das Urteil über den geplanten Namen ebenfalls alles andere als positiv aus. "Sie reden nicht schlecht über den Namen deines Babys. Sie reden schlecht über deine schlechte Namenswahl", schrieb etwa ein User. "Ich sage zu allen Freunden, die ein Baby bekommen: Bevor ihr euch auf einen Namen einigt, stellt euch vor, selbst damit aufzuwachsen", mahnte ein anderer.